Napfschnecken sind kleine Schnecken, bei denen man den Körper der Schnecke, den sogenannten Fuß, nicht sehen kann. Sie sind nur wenige Millimeter groß und flach. Napfschnecken werden manchmal mit Tümpelfutter in ein Aquarium eingeschleppt.
In heimischen Gewässern kommen die Teichnapfschnecke, Acroloxus laucustris, und die Flache Mützenschnecke, Ferrissia wauteri, vor.
Die Teichnapfschnecke wird ca. 6 Millimeter, die Flache Mützenschnecke ca. 3 Millimeter groß.
Sind einmal Flache Mützenschnecken im Aquarium, wird man sie kaum wieder los. Der einzige Schaden ist allerdings, dass sie an der Scheibe sitzen und die Sicht beeinträchtigen. Das ist vor allem lästig, wenn man gelegentlich Fotos machen will.
Beide Arten übertragen keine Krankheiten oder Parasiten in das Aquarium.
Scheinbar vermehren sich Napfschnecken umso besser, je geringer der Fischbesatz und je höher die Wasserhärte ist.
In einigen Gegenden werden auch Zebra-Rennschnecken, Neritina zebra, als Napfschnecken bezeichnet.
- Sehr einfache Haltung , auch mit Malawibarschen möglich
- Sehr guter Algenfresser hält Aquarienscheiben und Deko sauber
- Sehr einfache Haltung , auch mit Malawibarschen möglich
- Sehr guter Algenfresser hält Aquarienscheiben und Deko sauber
- Schwierigkeitsgrad: einfach / für Anfänger geeignet
- samtschwarzes Schneckenhaus - absolut schön
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