Inhaltsverzeichnis:
Äußere Symptome
- Weiße oder leicht bräunliche Fäden stehen vom Körper ab.
- Watteartige Gebilde am Körper von Fischen
- Augen, Flossen, Haut und Kiemen können betroffen sein.
- Bei primären und sekundären...
- bakterielle Infektionen
- Auch geeignet für Wunden,...
- schnelle und sichere hilfe im...
- arzneimittel für zierfische...
- alle sera arzneimittel...
Fotos
Fotos: Jenni Daus
Panzerwels mit Verpilzung
Fotos: Henry Buchmann
Wels mit Verpilzung
Fotos: Alexander Gängel
Antennenwels mit Verpilzung
Foto: Thomas Waberzeck
Antennenwels mit Verpilzung
Foto: Steve Käs
Schlierenwels mit Verpilzung und bakterieller Infektion am Fühler. Der Fühler verfärbte sich weiß. Der Übergang zwischen weiß verfärbtem und normalfarbigem Teil war rot entzündet. Um den Fühler bildete sich ein Pilzknäuel. Der verfärbte Teil des Fühlers fiel kurz nach Aufnahme des Fotos ab.
Foto: Manuel Heiss
Platy mit einer Pilzinfektion als Folge einer Verletzung. Der Platy hat sich vollständig erholt.
Foto: Sabine Schulz
Shubunkin mit einer starker Pilzinfektion
Fotos: Lars Slowak
Tetraodon pustulatus (Kugelfisch) mit Ichthyo und verpilztem Auge
Foto: Heinrich Eynck
Stark verpilzter Koi
Foto: David Schönke
Otocinclus mit Pilzinfektion und bakterieller Infektion.
Foto: Holger
Zwergbuntbarsch Weibchen mit Pilzinfektion am Auge.
Fotos: Christina (Forum)
Metallpanzerwels mit Pilzinfektion. Nach Hilfe von Teebädern, Erlenzapfen im Aquarium und Einsatz eines UV-Klärers verschwanden die sichtbare Pilzfäden und es blieb eine Hautschädigung zurück, die wie eine Pigmentstörung aussah.
- Von Schwarzerlen (Alnus...
- Fördert den Pflanzenwuchs
- Senkt sanft den pH-Wert und...
Foto: Sabine Herrmann
Corydoras sterbai mit Pilzinfektion am Kopf.
Skalar mit Pilzinfektion
© LIlly Rollmann
Ursachen von Pilzinfektionen
Pilzinfektionen sind stets Folgeerkrankungen von körperlichen Schädigungen. Gesunde Fische werden nicht befallen. Pilzinfektionen werden auch Wasserschimmel oder Fischschimmel genannt. Schimmelpilze aus den Gattungen Saprolegnia, Achlya und Dictyuchus verursachen die Infektion. Normalerweise leben diese Pilze im Aquarium von totem organischem Material, z. B. Futterresten, dem Kot der Fische und abgestorbenen Eiern. Die Pilze setzen Sporen frei, die im Wasser schwebend nach geeigneten Möglichkeiten zur Ansiedlung suchen. An gesunder Schleimhaut der Fische können sie sich nicht festsetzen.
Ist die Schleimhaut jedoch durch Verletzungen oder andere Erkrankungen geschädigt, dringen die im Wasser schwebenden Sporen in die Wunden ein und keimen dort zu neuen Pilzen heran. Da der ph-Wert der Schleimhaut durch die Vorschädigung verändert wird, finden die Pilze dort ideale Lebensbedingungen vor. Mit weiterem Fortschreiten der Verpilzung dringen die Pilzfäden in das Innere der befallenen Fische ein und verursachen an Muskulatur und Organen schwere Schädigungen. Zusätzlich geben die Pilze giftige Stoffwechselprodukte an den Fisch ab. Stark befallene Fische können in der Regel nicht geheilt werden.
Vor der Behandlung einer Pilzerkrankung muss die eigentliche Ursache der Erkrankung ermittelt werden. Erst nach Beseitigung der eigentlichen Ursache ist eine erfolgreiche Behandlung der Verpilzung möglich. Eine Verpilzung kann z. B. durch folgende Ursachen ausglöst werden:
- Verletzungen der Schleimhaut durch scharfe Kanten im Aquarium (Steine etc.)
- Bisswunden
- bakterielle Infektionen
- Flossenfäule
- Geschwüre
- Zu tiefe Temperaturen für die befallene Fischart
- Verätzungen der Schleimhaut, z. B. durch Säuren oder Laugen
Behandlungsvorschläge
Pilzerkrankungen können je nach Stärke der Infektion durch Temperaturerhöhung auf 26 – 27° C, Salzbäder oder im Handel erhältliche Heilmittel bekämpft werden.
Bei Temperaturen unter 26 – 27° C wachsen Pilze schneller. Die Behandlung kann jedoch nur erfolgreich sein, wenn die zu Grunde liegenden Ursachen beseitigt werden.
- Bei primären und sekundären...
- bakterielle Infektionen
- Auch geeignet für Wunden,...
Weitere Informationen
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21 Jahre Erfahrung in der Aquaristik. DRTA Autor und mehrfacher Fachbuchautor im Bereich Aquaristik und Terrarienkunde.
Mitglied im Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) e.V.
Hallo! Sehr informative Seite, aber leider muss ich hier ein Detail berichtigen. Es handelt sich bei den Verursachern von Pilzerkrankungen nicht um Schimmelpilze – schon gar nicht bei den hier genannten Gattungen, sondern um Eipilze (Peronosporomycetes).
Hallo Sophia,
danke für deinen Hinweis – dies werden wir prüfen und ändern.
Hallo. Würde denn ein Pilzbefall nach 3 Tagen verschwinden ? Fällt der ab oder wie genau sollte sich die Heilung verhalten ?