Christinas Bachling

Datenblatt Christinas Bachling

Deutscher Name: Christinas Bachling
Wissenschaftlicher Name: Rivulus christinae oder Anablepsoides christinae
Herkunft: Südamerika, Amazonasbecken in Peru
Größe: bis 7 cm
Aquarium
Länge: ab 100 cm
Inhalt: ab 25
Wasserwerte
Temperatur: 22 bis 26 °C
PH: 7
Verhalten
Bereich: mittlerer Bereich
Futter: Allesfresser, Lebendfutter (Insektenlarven, Artemia, Cylops), Flocken, Trocken- und Frostfutter
Verhalten: gute Springer
Anzahl: Paarhaltung oder kleine Gruppe
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Rivulus marmoratus 
Rivulus marmoratus  Quelle: Bild auf Wikimedia Commons Lizenz: Public domain Urheber: D. Scott Taylor 

Der wissenschaftliche Name von Christinas Bachling lautet Rivulus christinae. Es handelt sich um einen einfach zu pflegenden Rivulus, der sich willig vermehrt. Die Tiere werden relativ groß.

Das Wasser darf nicht zu hart sein. Ansonsten werden keine besonderen Ansprüche an die Wasserwerte gestellt.

Weil Rivulus christinae wenig schwimmen und in der Regel in Pflanzenbüschen stehen, können sie in kleinen Aquarien mit 25 Litern und weniger gut gehalten werden.

Die Tiere brauchen kräftiges Futter.

Die Eier entwickeln sich im Wasser ohne Diapause. Die Jungen werden normalerweise nicht von den Eltern gefressen.

Rivulus igneus

Rivulus igneus können in einem Aquarium mit der Größe 100 x 50 x 50 Zentimeter gehalten werden. Die Wasserhöhe kann dabei 25 bis 30 Zentimeter betragen. Wie alle Bachlinge werden auch Rivulus igneus am Besten im Artenbecken gehalten.

Das Becken sollte Versteckmöglichkeiten bieten, weil das Weibchen sonst zu stark vom Männchen getrieben werden kann. Weil die Tiere gut springen können, muss das Becken gut abgedeckt werden.

Rivulus marmoratus Poey 
Rivulus marmoratus Poey  Quelle: Bild auf Wikimedia Commons Lizenz: CC Attr. SA 2.0 Urheber: strollers 

Bis zu einer Körpergröße von 6 bis 7 Zentimetern jagen die Tiere wie Hechtlinge. Danach werden Rivulus igneus ruhiger. Erwachsene Tiere sind regelrecht faul.

Eine Vergesellschaftung z. B. mit Amanogarnelen könnte deshalb möglich sein. Wahrscheinlich wird zuerst getestet, ob die Garnelen gefressen werden können. Wenn das Fangen und Fressen der Garnelen aber zu arbeits- und zeitintensiv für sie ist, werden sie schnell aufgeben. Jungtiere sind aber hartnäckiger bei der Jagd.

Weil die erwachsenen Tiere nicht schwimmfreudig sind, ist die Aquariengröße relativ unwichtig. Man kann ein Paar auch getrennt halten, z. B. in je einem 54 Liter Becken. Der Boden sollte dunkel sein. Etwas Holz und einige Eichenblätter sollten im Becken sein. Das Männchen wird dann für maximal 24 Stunden je Woche in das Becken mit dem Weibchen gelassen. Das Weibchen wird die Laichkörner so regelmäßig los.

Sobald die Laichkörner weg sind, müssen Männchen und Weibchen wieder getrennt werden. Das Männchen hört nicht auf zu treiben und es kann zu Verletzungen führen.

In einem größeren Becken kann sich das Weibchen evtl. verstecken.

Die Eier werden vorwiegend in einem dunklen Wollmop abgelegt. Weil die Eltern den Nachwuchs nicht fressen, müssen die Eier nicht entfernt werden. Eine separate Aufzucht der Jungen ist möglich, die Eier verpilzen dann aber leicht. Bis zum Schlupf dauert es etwa drei Wochen.

Rivulus igneus müssen mit kräftigem Lebendfutter und gefrorenen Mückenlarven gefüttert werden. Trockenfutter ist nicht geeignet.

Rivulus species COL 2009-12 bei der Paarung:

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