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Datenblatt Guianacara |
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Deutscher Name: | Sattelfleckenbuztnabrsch |
Wissenschaftlicher Name: | Guianacara |
Herkunft: | nordöstliches Südamerika (Guyana, Brasilien) |
Größe: | bis zu 15 cm |
Aquarium | |
Länge: | ab 120 cm Kantenlänge |
Inhalt: | ab 240 Liter |
Wasserwerte | |
Temperatur: | 23°C bis 29°C Grad |
PH: | 5,5 bis 8,0 |
GH: | 5 bis 20° |
Verhalten | |
Bereich: | unten im Aquarium |
Futter: | Lebendfutter wie Insektenlarven und Krebstiere, Flockenfutter, Futtergranulat |
Verhalten: | friedlich, gesellig |
Anzahl: | einzeln, paarweise oder als Gruppe mit mindestens 5 Tieren |
Schwierigkeitsgrad: | Anfänger |
Allgemeines zur Gattung Guianacara
Zur Gattung Guianacara gehören:
- Guianacara geayi
- Guianacara oelemariensis
- Guianacara owroewefi
- Guianacara sphenozona
Buntbarsche der Gattung Guianacara stammen aus Guyana und Surinam. Sie werden nicht besonders groß. Die Angaben schwanken zwischen 10 und 15 Zentimetern. Die Pflege ist einfach. Guianacara sind robust und können auch mit anderen, größeren Buntbarschen zusammen gehalten werden.
Ein Aquarium für Guianacara sollte mindestens 200 bis 250 Liter Inhalt haben. Das Wasser sollte weich und leicht sauer sein. Die Temperatur sollte etwa 26° C betragen. Die Beleuchtung sollte nicht zu hell sein.
Verstecke und Höhlen sollten vorhanden sein. Daneben wird viel Schwimmraum benötigt.
Weil Guianacara die Höhlen ausgraben und darin brüten, muss der Bodengrund fein sein.
Guianacara sind friedlich. Als Beifische eignen sich größere Salmler. Evtl. sind auch amerikanische oder afrikanische Schmetterlingsbuntbarsche zur Vergesellschaftung geeignet.
Während der Balz verwandeln sie den gesamten Boden in eine Kraterlandschaft. Das Aquarium sollte deshalb nicht aufwändig bepflanzt werden.
Guianacara owroewefi
Die Männchen sind größer als die Weibchen. Ältere Männchen haben stärker ausgezogene Flossen. Untereinander können die Tiere aggressiv werden. Höhlen müssen im Aquarium vorhanden sein.
Guianacara owroewefi laichen in Höhlen mit engen Einschlupflöchern. Das Weibchen übernimmt zuerst die Brutpflege. Nach dem Freischwimmen beteiligt sich auch das Männchen an der Brutpflege.
Gefressen wird jedes Futter. Die Temperatur sollte zwischen 23 und 30° C liegen.
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21 Jahre Erfahrung in der Aquaristik. DRTA Autor und mehrfacher Fachbuchautor im Bereich Aquaristik und Terrarienkunde.
Mitglied im Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) e.V.
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