Gelber Phantomsalmler

Datenblatt Gelber Phantomsalmler

Deutscher Name: Gelber Phantomsalmler
Wissenschaftlicher Name: Hyphessobrycon roseus, Megalomphodus roseus
Herkunft: Französisch-Guyana, Suriname
Größe: 3 – 4 cm
Aquarium
Länge: mindestens 80cm
Liter mindestens 60 Liter Wasservolumen
Inhalt genug Freiraum zum Schwimmen, hinterer Bereich stark bepflanzt, feinen Kies oder Sand als Bodengrund, wenig weitere Ansprüch
Wasserwerte
Temperatur: 23 – 26°C
GH: bis 12 °dGH
PH: 7 – 8
KH: 4,5 bis 6,5
Verhalten
Bereich: Pflanzen als Rückzugsmöglichkeit
Futter:
Zierfischfutter, Frost- und Lebendfutter; Das Futter sollte nicht zu groß sein.
Verhalten: friedlich, problemlos, fühlt sich in Gruppen wohl
Anzahl: 6 – 10 Schwarmfisch
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Gelber Phantomsalmler
Haplochromis, Hyphessobrycon roseus, CC0 1.0

Der gelbe Phantomsalmler ist ein Süßwasserfisch. Er gehört der Gattung der Phantomsalmler an und kommt, wie oben genannt, in folgenden Gebieten wildlebend vor: Französisch-Guyana und Suriname.

Besonders auffällig an dem gelben Phantomsalmler ist der schwarze Fleck auf dem eher flachen und hochrückigen Körper. Die Verwechslungsgefahr mit einem Rotblauen Kolumbianer ist hoch, da die Fische sich nur in ihrer Grundfarbe unterscheiden. Der gelbe Phantomsalmler ist im Bereich des Körpers grün-gelb gefärbt, seine Flossen haben unterschiedliche Farben. Die Schwanzflosse ist meist rosa oder rot. Die Rücken- und Afterflosse ist grün oder oliv. Im Vergleich zur Körpergröße, sind sie Augen des gelben Phantomsalmlers sehr groß.
Er wird 5 Jahre alt.

Gelbe Phantomsalmler kann man für circa 5 € pro Exemplar im Fachhandel erwerben oder online bestellen.

Geschlechtsunterschiede

Im Aussehen unterscheiden sich männliche und weibliche gelbe Phantomsalmler nur in ihrer Größe. Für einen Laien sind Unterschiede kaum zu erkennen.

Zucht

Gelbe Phantomsalmler sind Freilaicher. Die Zucht in einem Aquarium ist aber trotzdem möglich.

In einem Zuchtbecken sollte ein Laichrost eingesetzt werden. Die Wasserwerte sollten dabei eher sauer und weich eingestellt sein. Die Elterntiere müssen während der Zucht ausreichend mit Mückenlarven gefüttert werden. Dadurch bildet sich der Laich beim Weibchen deutlich schneller.

Bei einem Laichansatz sollten die Elterntiere in ein separates Aufzuchtbecken gesetzt werden. Dort wird in der Regel schnell abgelaicht und die Phantomsalmler müssen wieder in das Ursprungsbecken gesetzt werden, damit sie den Laich nicht fressen.

Die Jungtiere sollten dann mit kleinem Lebendfutter aufgezogen werden.

Vergesellschaftung

Der gelbe Phantomsalmler ist ein sehr unkompliziertes und friedliches Exemplar und verträgt sich gut mit Artgenossen und anderen friedlichen Arten, darunter kleinere Salmler, Barben, Welse und sämtliche lebendgebärende Arten. Die Vergesellschaftung mit Schnecken und Garnelen ist ebenfalls möglich, unvorsichtige Garnelenjunge könnten allerdings vom gelben Phantomsalmler gefressen werden. Optimal eignet sich daher die sehr beliebte Amanogarnele, da sie zu den stark reproduktiven Arten gehört.

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