Nektarinengarnelen werden auch Rotrückengarnelen genannt. Der wissenschaftliche Name lautet Neocaridina palmata bosensis. Garnelen dieser Art werden auch unter Bezeichnungen wie Marmorgarnele, Salt&Pepper usw. gehandelt.
Die Namen gebenden Nektarinen, also die organefarbenen Einschlüsse sind in der Regel nur bei Wildfängen zu sehen. Bei Nachzuchten sind sie in der Regel nicht mehr zu sehen. Auch bei älteren Tieren können die Nektarinen verschwinden.
Vermutlich handelt es sich bei den Nektarinen um eingekapselte Larven einer Kratzerart. Die Garnelen sind nur ein Zwischenwirt für die Larven. Weil der benötigte Endwirt im Aquarium fehlt, können sich keine geschlechtsreifen Kratzer entwickeln und somit lagern sich keine neuen Larven in die Garnelen ein.
Zur Paarungszeit schwimmen Nektarinengarnelen auffällig im Aquarium hin und her.
Quelle: Die “Rotrücken- oder Nektarinengarnele” [A4] und ähnliche “Arten”
Von Andreas Karge & Werner Klotz – Februar 2005
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21 Jahre Erfahrung in der Aquaristik. DRTA Autor und mehrfacher Fachbuchautor im Bereich Aquaristik und Terrarienkunde.
Mitglied im Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) e.V.
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