Inhaltsverzeichnis:
Datenblatt Grüner Leporinus |
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Handelsname: | Grüner Leporinus |
Lateinischer Name: | Leporinus fasciatus |
Ordnung: | Salmlerartige und Salmler |
Familie: | Anostomidae |
Gattung: | Leporinus |
Herkunft: | Südamerika, vorwiegend Amazonas |
Größe: | 25 – 30 cm |
Aquarium | |
Länge und Breite: | mindestens 200 x 50 cm |
Inhalt: | 600 Liter |
Wasserwerte | |
Temperatur: | 24°C – 28 °C |
PH: | 6,0 – 7,5 |
GH: | bis 12 dGH |
KH: | bis 10 dKH |
Verhalten | |
Bereich: | Mitte bis oberer Bereich |
Futter: | In Freiheit Pflanzenfresser, im Aquarium kann gelegentlich ebenfalls Frostfutter gefüttert werden |
Verhalten: | Der grundsätzlich friedliebende Fisch kann gegenüber seinen Mitbewohnern zu Aggressionen neigen, wenn er (gegen seine Natur) einzeln oder in einer unangemessen großen/kleinen Gruppe gehalten wird |
Anzahl: | mindestens 5-10 Tiere |
Lebenserwartung: | bis zu 10 Jahre |
Vergesellschaftung mit Garnelen | Nein |
Schwierigkeitsgrad: | Fortgeschrittene |
Der Grüne Leporinus ist mit seiner Farbe und seinen Streifen ein Blickfang im Aquarium. Auch ist seine Größe recht imposant.
Wer sich solche Tiere zulegen möchte, sollte sich jedoch zuvor ausreichend über die Fische und ihre Bedürfnisse informieren.
Aufgrund der Größe und der Anforderungen an die Wasserqualität ist die Haltung des Grünen Leporinus eher für Fortgeschrittene geeignet.
- Brough, Clarice (Autor)
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Geschlechtsunterschiede
Die Geschlechtsunterschiede beim Grünen Leporinus sind nicht sehr ausgeprägt. Es ist schwierig, Männchen und Weibchen anhand äußerer Merkmale zu unterscheiden.
Zucht
Eine Nachzucht dieser Fische im Aquarium ist bisher noch nicht gelungen.
Vergesellschaftung
Grüne Leporinus sind zunehmend robuste und friedliche Fische und können in der Regel gut mit anderen, friedlichen Arten vergesellschaftet werden, die ähnlichen Ansprüche an Wasserqualität und Umgebung haben.
Eine gute Wahl für eine Vergesellschaftung sind beispielsweise friedliche Fische wie der Diskus, der Blaue Acara oder der Schmetterlingsbuntbarsch.
Auch andere Fischarten wie Welse, Barben, Regenbogenfische und größere Tetras können gut mit Grünen Leporinus vergesellschaftet werden.
Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass die Vergesellschaftung von Fischen mit ähnlichem Verhalten und einer Wasserqualität erfolgt, um Konflikte zu vermeiden.
Bei der Vergesellschaftung mit Wirbellosen wie Garnelen oder Krebsen sollte Vorsicht geboten sein. Grüne Leporinus können gelegentlich Garnelen oder andere Wirbellose angreifen und fressen. Es hängt jedoch auch von der Größe und Anzahl der Wirbellosen ab.
Sonstige Fragen / Nutzerfragen
Sind Grüne Leporinus anfällig für bestimmte Krankheiten oder Parasiten?
Wie bei den meisten Fischarten können auch Grüne Leporinus anfällig für bestimmte Krankheiten oder Parasiten sein. Einige der häufigsten Probleme, auf die Halter achten sollten, sind:
- Ichthyophthiriose (Weißpünktchenkrankheit)
- Flossenfäule
- Hautparasiten wie Argulus (Fischläuse) oder Gyrodactylus (Kiemenwürmer)
- Pilzinfektionen
- Bakterielle Infektionen
Um Krankheiten und Parasiten vorzubeugen, ist es wichtig, dass das Aquarium sauber gehalten wird und dass die Wasserqualität regelmäßig überprüft und auf einem optimalen Niveau gehalten wird.
Darüber hinaus sollten neue Fische vor der Einführung in das Aquarium auf mögliche Infektionen und Parasiten untersucht werden. Bei Anzeichen von Krankheiten oder Parasiten sollten betroffene Fische sofort isoliert und behandelt werden.
Welche Arten von Pflanzen und Dekorationen sind für ein Aquarium mit Grünen Leporinus empfehlenswert?
Eine Kombination aus Pflanzen, Wurzeln und Steinen kann dazu beitragen, eine natürliche Umgebung zu schaffen, die den Bedürfnissen dieser Fischart entspricht.
Anubias, Javafarne, Moose und Amazonas-Schwertpflanze eignen sich hier gut.
Wie oft und in welchem Umfang sollte das Wasser im Aquarium wechseln, um optimale Bedingungen für die Grüne Leporinus zu schaffen?
Um optimale Bedingungen für Grüne Leporinus zu schaffen, ist es wichtig, dass das Wasser im Aquarium regelmäßig gewechselt wird.
Wie oft und in welchem Umfang das Wasser gewechselt werden sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Größe des Aquariums, der Anzahl der Fische und der Filterung.
In der Regel wird empfohlen, das Wasser alle ein bis zwei Wochen teilweise zu wechseln, wobei etwa 20 bis 30 Prozent des Wassers ausgetauscht werden sollten.
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21 Jahre Erfahrung in der Aquaristik. DRTA Autor und mehrfacher Fachbuchautor im Bereich Aquaristik und Terrarienkunde.
Mitglied im Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) e.V.
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