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Datenblatt Pseudosimochromis curvifrons |
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Wissenschaftlicher Name: | Pseudosimochromis curvifrons |
Herkunft: | Ostafrika, Tanganjikasee |
Größe: | 14 cm |
Aquarium | |
Beckenlänge: | ab 100 cm |
Wasserwerte | |
Temperatur: | 24°- 26°C |
Verhalten | |
Bereich: | unten und Mitte |
Futter: | Lebendfutter, Algen, pflanzliche Zusatzkost |
Verhalten: | Männchen untereinander sehr aggressiv |
Schwierigkeitsgrad: | Anfänger |
Vorkommen und Lebensraum
Pseudosimochromis curvifrons ist in der Südhälfte des Tanganjikasees weit verbreitet. Er hält sich vor allem in den oberen Bereichen der Felsenbiotope und der Geröllzone auf.
Aussehen und Unterscheidungsmerkmale
Die Männchen sind größer als die Weibchen, sie haben längere Bauchflossen und eine spitz zulaufende Rücken- und Afterflosse. Nur die Weibchen haben eine deutliche Bänderung in ihrer Körperfärbung.
Sozialverhalten
Pseudosimochromis curvifrons bilden Reviere und die Männchen sind untereinander sehr aggressiv. Die Art kann jedoch mit Tropheus– oder Simochromis-Arten vergesellschaftet werden.
Haltung
Als Bodensubstrat dient Sand oder Feinkies. In den Beckenhintergrund kommen standsichere Stein- und Felsaufbauten mit möglichst vielen Spalten und Höhlen, in denen sich die Buntbarsche verstecken können.
Damit sich auf den Steinen ein Algen-Aufwuchs bildet, den die Buntbarsche abweiden können, muss die Aquarien-Beleuchtung intensiv sein.
Futter
P. curvifrons wird mit Lebendfutter aller Art ernährt. Aber auch Algen und andere pflanzliche Zusatzkost dürfen nicht fehlen.
Zucht
Die P. curvifrons-Weibchensind Maulbrüter. Die Eier werden im Maul der Mutter ausgebrütet und die Larven bis zu den frei-beweglichen Jungfischen entwickelt, wenn sie zum ersten Mal das mütterliche Maul verlassen. Die Rolle des Männchens beschränkt sich darauf, die Reviergrenzen zu überwachen.
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21 Jahre Erfahrung in der Aquaristik. DRTA Autor und mehrfacher Fachbuchautor im Bereich Aquaristik und Terrarienkunde.
Mitglied im Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) e.V.
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