Hakenwürmer

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Symptome

Äußere Symptome

  • Hauttrübungen
  • Abgespreizte Kiemendeckel
  • Mit der Lupe deutlich erkennbare Würmer
  • Fische atmen heftig.
  • Fische magern stark ab.

Verhalten

  • Fische scheuern sich.
  • Fische zucken mit den Flossen.

Fotos

HakenwürmerHakenwürmer
Fotos: C. Duchkowitsch

Hakenwürmer, vermutlich Hautwürmer, in 40facher Vergrösserung. Die Haken sind gut zu erkennen. In einem Meerwasseraquarium zeigten alle Fische eine erhöhte Atemfrequenz und unklar abgegrenzte, weiße Stellen. Die Fotos stammen aus einem Hautabstrich.

Ursachen

Der folgende Film eines Hakenwurms wurde von Niki Halanek zur Verfügung gestellt:
Kiemenwuermer03

Hakenwürmer werden ausschließlich mit neuen Fischen, insbesondere mit Wildfängen in das Aquarium eingeschleppt. Hakenwürmer klammern sich mit ihren am Hinterende befindlichen Haken an der Schleimhaut befallener Fische fest. Sie treten auf Haut- und Kiemenoberflächen auf. In geringer Anzahl sind sie unschädlich, in größerer Menge führen sie oft schnell zum Tod befallener Fische. Da die meisten Arten von Hakenwürmern jeweils auf eine bestimmte Fischart spezialisiert sind, greifen sie auf andere Fischarten selten über. In der Regel sind höchstens eng verwandte Arten gefährdet. Aufgrund der Reizungen und Wunden, die durch die Haken verursacht werden, bilden befallene Fische verstärkt Schleim. Bei stärkerem Befall der Kiemen können diese stark Verschleimen. Durch den so verursachten Sauerstoffmangel besteht die Gefahr, dass die Fische ersticken. Durch die verursachten Wunden können leicht andere Parasiten oder Bakterien den Fisch befallen und Folgekrankheiten verursachen.

Sobald Hauttrübungen an Fischen erkannt werden, muss mit einer Lupe geprüft werden, ob es sich um Wurmbefall handelt. Besonders wenn nur eine Fischart betroffen ist, liegt dieser Verdacht nahe. Hakenwürmer lassen sich mit der Lupe leicht an ihrer Wurmform und den schlängelnden Bewegungen erkennen.

Aufgrund ihrer unterschiedlichen Fortpflanzung und ihren bevorzugten Aufenthaltsstellen unterscheidet man zwischen Hautwürmern (Gyrodactylidae) und Kiemenwürmern (Dactylogyridae). Aufgrund der unterschiedlichen Vermehrung ist die Behandlung leicht unterschiedlich. Allerdings treten Hautwürmer auch auf den Kiemen auf, genau wie Kiemenwürmer auch auf der Fischhaut zu finden sind.

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