Monogene Saugwürmer leben in der Regel als äußere Parasiten an der Oberfläche von Fischen. Einige monogene Saugwürmer legen Eier, andere gebären lebende junge Würmer. Sie haben einen einfachen Vermehrungszyklus und benötigen keine Zwischenwirte.
Da diese Würmer einige Millimeter groß werden, können sie mit dem Auge gesehen werden. Oft erkennt man so aber nur eine unspezifische Hauttrübung. Mit einer einfachen Lupe sieht man jedoch deutlich die wurmartige Form und Bewegung. Sie setzen sich in der Regel an Haut- oder Kiemengewebe fest. Während sie in geringer Zahl keinen wesentlichen Schaden anrichten, können sie bei Massenvermehrung in großer Zahl zum raschen Tod der befallenen Fische führen.
Häufig besitzen monogene Saugwürmer an ihrem Hinterende Haken, mit denen sie sich am Fisch festklammern. Diese Arten werden deshalb als Hakenwürmer bezeichnet. Während andere Arten der monogenen Saugwürmer selten im Aquarium auftreten, können Hakenwürmer hin und wieder auftreten, besonders bei Wildfängen.
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21 Jahre Erfahrung in der Aquaristik. DRTA Autor und mehrfacher Fachbuchautor im Bereich Aquaristik und Terrarienkunde.
Mitglied im Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) e.V.
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