Blauer Regenbogenfisch

Datenblatt Blauer Regenbogenfisch

Deutscher Name: Blauer Regenbogenfisch
Wissenschaftlicher Name: Melanotaenia lacustris
Herkunft: Papua Neuguinea
Größe: bis zu 10 cm
Aquarium
Länge: Länge ab 100 cm Breite
Inhalt: ab 100 Liter
Wasserwerte
Temperatur: 20°- 25° C
PH: 7,5 – 8,5
GH: bis 10° dH
Verhalten
Bereich: oberer Bereich
Futter: Lebend-, Frost-, Flocken- und Grünfutter
Verhalten: friedlich, bevorzugt Artenbecken
Anzahl: 8 – 12 Tiere, 2 – 3 Weibchen pro Männchen
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
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Blauer Regenbogenfisch - Melanotaenia lacustris - DNZ

Blauer Regenbogenfisch - Melanotaenia lacustris - DNZ
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Regenbogenfische gehören zu beliebten Aquarienbewohnern. Der blaue Regenbogenfisch, auch Türkis-Regenbogenfisch genannt, ist ein langsam wachsender und eher klein bleibender Fisch. Er stammt aus Papua Neuguinea und lebt bevorzugt in reinen Artenbecken.

Blauer Regenbogenfisch im Aquarium
Klaus Rudloff, Melanotaenia lacustris, CC BY-SA 4.0

Geschlechtsunterschiede

Die Männchen der blauen Regenbogenfische sind kräftiger gefärbt, als die Weibchen. Zudem werden sie größer und können eine Größe bis zu 10 cm erreichen. Sie wachsen außerdem auch mehr in die Höhe, als ihre weiblichen Artgenossen. Mit Hilfe von abwechslungsreicher Ernährung, besonders auch der Fütterung von Lebendfutter, können auch die Weibchen eine schöne blaue Färbung ausbilden.

Zucht

Für die erfolgreiche Zucht des blauen Regenbogenfisches sollten pro Männchen zwei bis drei Weibchen in der Gruppe gehalten werden. Regenbogenfische zählen zu den Dauerlaichern. Sie laichen über mehrere Tage hinweg und legen die Eier im Moos ab. Für einen Zuchterfolg empfiehlt sich Javamoos besonders. Dort bleiben die kleinen Eier problemlos haften. Ist das Männchen bereit zu balzen, ist es besonders schön gefärbt. Es sucht sich ein Weibchen, welches laichbereit ist und schwimmt mit ihr in das Moos. Dort werden die Eier abgelegt.

Da die Regenbogenfische dazu neigen, die Eier anschließend aufzufressen, ist es ratsam, die Zucht in einem Aufzuchtsbecken zu versuchen und die Elterntiere anschließend aus dem Becken zu entfernen. Nach 5 – 12 Tagen schlüpfen die Larven. Sie werden am besten mit Staubfutter gefüttert.

Vergesellschaftung

Obwohl der blaue Regenbogenfisch lieber im Artenbecken lebt, kann man ihn auch mit anderen Fischen vergesellschaften. Dafür sollte das Aquarium eine dementsprechende Größe aufweisen, damit sich die Fischarten aus dem Weg gehen können. Bei der Auswahl der Mitbewohner sollte man auf Fischarten verzichten, die sich im oberen und mittleren Bereich des Beckens aufhalten, denn dieser Bereich gehört den Regenbogenfischen.

Welche Krankheiten sind typisch für Regenbogenfische?

Der blaue Regenbogenfisch ist besonders anfällig für Stress. Ist er häufiger Stresssituationen ausgesetzt, kann er davon Geschwüre bekommen. Durch häufige Wasserwechsel und geringe Temperaturschwankungen im Becken, sind die Tiere jedoch sehr pflegeleicht zu halten.

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Blaue Regenbogenfische sind im lokalen Aquaristikhandel bedingt gut erhältlich. Einige wenige Anbieter bieten auch den Onlinekauf mit fachgerechtem Versand.

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