Blaubarsche

Datenblatt Blaubarsche

Deutscher Name: Blaubarsche
Wissenschaftlicher Name: Badis badis
Herkunft: Asien ( Indien, Nepal, Myanmar Pakistan und Bangladesch)
Größe: Körperlänge bis zu 8 cm
Aquarium
Länge: Länge ab 120 cm Breite und 80 cm Breite
Inhalt: ab 240 Liter
Wasserwerte
Temperatur: 24°- 26° C
PH: 6 – 8 (optimal 6,5 – 7)
GH: 0° – 20° dH (optimal 0° – 6° dH)
Verhalten
Bereich: mittlerer und unterer Bereich
Futter: kleines Lebend- und Trockenfutter wie Mikrowürmer, kleinere Insekten
Verhalten: friedlich, revierbildend
Anzahl: mindestens 6 Tiere, besser 8-10 Fische, paarweise oder in kleinen Gruppen mit einem Überschuss an Weibchen
Schwierigkeitsgrad: Anfänger, leicht zu züchten
Blaubarsche im Aquarium
The original uploader was Tomolyka at Hungarian Wikipedia., Badis badis, CC BY-SA 3.0

Allgemeines zu Blaubarschen

Der wissenschaftliche Name der Blaubarsche wurde von Badis badis in Dario dario geändert. Der Blaubarsch ist eine Fischart aus der Familie der Badidae innerhalb der Echten Barsche, Percoidei.

Die Männchen haben eine prächtige, leuchtend tief dunkelblaue Balzfärbung.

Dario Dario
© Michele Hasi Brauer
Dario Dario Blau
© Michele Hasi Brauer

Tipps zur Zucht

Blaubarsche sind Höhlenbrüter. Als Höhle eignet sich z. B. eine Filmdose. Das Männchen pflegt das Gelege bis zum Freischwimmen der Larven. Die Larven sind sehr klein, können aber mit bloßem Auge erkannt werden. Die Larven verstecken sich gerne in den Zwischenräumen von Aquarienkies. Wenn die Bruthöhle nicht rechtzeitig aus dem Aquarium genommen wird, verlassen die Larven die Höhle plötzlich und verschwinden alle im Kies.

Die Bruthöhle sollte deshalb kurz vor dem Freischwimmen in eine weitere Dose gelegt werden, die im Aquarium hängt. In die größere Dose sollten einige Kieselsteine gelegt werden. Selbst wenn in der Dose nur wenige Kiesel sind, erkennt man in der Dose kaum noch einen Jungfisch.

Tipps zur Aufzucht

Die Larven sind für Artemianauplien zu klein und werden mit Mikro gefüttert. Vereinzelte Larven erkennt man in Ecken, in denen sich die Mikro sammeln. Dort werden sie scheinbar von den Mikro bewegt. Die Larven selbst liegen völlig bewegungslos, so dass sie leicht für tot gehalten werden.

Auch ein Anstoßen der Dose oder vorsichtiges Rühren im Wasser führt zu keinen Reaktionen der Larven. Zur Reinigung sollte der Dosenboden vorsichtig abgepinselt werden. Dabei wird abgestorbenes Futter entfernt. Etwa 2/3 des Wassers sollte gewechselt werden.

Entfernt man die Kiesel mit einer Pinzette, kommen die versteckten Larven zum Vorschein und auch die scheinbar toten Larven erweisen sich als lebendig.

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