Zeitschaltuhren für ein Aquarium

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Wie alle anderen Tiere brauchen auch Fische einen reglementierten Tag-Nacht-Rhythmus. Fische schlafen, wenngleich meist sehr unauffällig. So betrachtet sind perfekt abgestimmte Phasen von Hell und Dunkel für die Fische im Aquarium äußerst wichtig. Fischhalter können mit verschiedenen Leuchtmitteln arbeiten, um die unterschiedlichen Lichtverhältnisse bestens zu simulieren. Bei Zeitschaltuhren für Aquarien gilt es dabei zu berücksichtigen, dass bei der Regulierung des Tag-Nacht-Rhythmus das Licht sukzessive aus- und wieder angehen kann. Niemals sollte dieser Vorgang abrupt geschehen.

Empfehlenswerte Einteilung der Hell- und Dunkelphasen im Aquarium

Damit sich durch die Unterstützung einer Zeitschaltuhr eine ideale Beleuchtungsphase verwirklichen lässt, sollte das Fischheim zehn bis zwölf Stunden pro Tag voll beleuchtet sein. Dies gewährleistet, dass die Fische und die Pflanzen im Aquarium eine optimale Versorgung mit Licht erfahren können. Das Algenwachstum wird hingegen erst dann angeregt, wenn die Beleuchtungsphase verlängert wird. In der Früh sollte das Licht im Aquarium nicht sofort auf volle Leistung gebracht werden. Ebenso sollte am Abend vermieden werden, dass es plötzlich dunkel wird. In der Natur wird es auch allmählich und nicht schlagartig dunkler. Die Zeitschaltuhr kann den Akt des Erhellens und des Verdunkelns übernehmen. Damit dieser Effekt auch ideal erzielt werden kann, sind im Aquarium manchmal mehrere Leuchtstoffröhren vonnöten.

Die Funktion einer Zeitschaltuhr

Die Beleuchtung ist bei den meisten Komplettlösungen oder Aquariensets schon funktionstauglich installiert. Die Pflanzen und Fische stellen ihren Wach- und Schlafrhythmus einzig und allein auf die Beleuchtungszeit ein. Das Licht hat für die Aquarienbewohner eine ganz besondere Bedeutung. Im Kleinbiotop „Aquarium“ ist es deshalb ratsam, durch eine Zeitschaltuhr die entscheidenden Schaltintervalle zu regeln. Die Zeitschaltuhr, welche den Tag- und Nachtrhythmus der Aquarieninsassen zu regeln hat, sorgt dafür, dass es zu keiner schockartigen Lichtänderung kommt. Dies ist ein entscheidender Vorteil, der für eine gut funktionierende Zeitschaltuhr spricht. Durch das langsame Simulieren von Sonnenaufgang und Sonnenuntergang gelingt es den Fischen und den Pflanzen, sich ihrem Biorhythmus anzupassen.

Im Aquarium braucht es aus mehreren Gründen künstliches Licht

Handelt es sich um ein Süßwasseraquarium, dann liefert das Licht den Pflanzen diejenige Energie, welche sie für die Photosynthese und für das Wachstum brauchen. Die Pflanzen im Reich der Fische sorgen für Sauerstoff und für eine Entgiftung des Wassers. Dabei sollte der Aquariumsbesitzer die Lichtbedürfnisse der jeweiligen Fische unbedingt im Auge haben. Eine automatisierte Aquarienbeleuchtung macht nur dann Sinn, wenn sie den Lichtbedürfnissen der gesamten Fischpopulation im Aquarium auch gerecht wird. Das Licht sollte immer so lange brennen, damit die korrekte Einhaltung des Tag-Nacht-Rhythmus erfüllt werden kann. Die Pflanzen und Fische brauchen eine gewisse Zeit der Helligkeit, nur so sind die Lebewesen im Aquarium auch imstande, das Licht ideal sowie ausreichend zu nutzen. Die Zeitschaltuhr übernimmt hierbei die Aufgabe, dass die Aquariumsbeleuchtung Tag für Tag möglichst zur selben Zeit brennt und ausgeschaltet wird.

Das Licht in einem Aquarium ist ein komplexes physikalisches Phänomen

Die Schönheit der Unterwasserwelt in einem Aquarium ist nur dann gewährleistet bzw. kann sich nur dann in ihrer ganzen Pracht entfalten, wenn das nötige Licht zugeführt wird. Damit der Fischhalter das bunte Treiben seiner Tiere im Aquarium gut beobachten und vollends genießen kann, muss die Hell-Dunkel-Phase bzw. der Tag-Nacht-Rhythmus im Aquarium gegeben sein. Die Beleuchtung in einem kleinen sowie künstlich angelegten Biotop muss optimal angepasst sein.

Die Aquarientechnik und ihre Steuerung

Durch eine automatisierte Aquarienbeleuchtung kann die tägliche Lichtdosis eingestellt werden. Die Zeitschaltuhr verhindert, dass die Beleuchtungsphasen nicht allzu sehr variieren. Die Verwendung einer perfekt funktionierenden Zeitschaltuhr lohnt sich, da dadurch eine gleichbleibende sowie regelmäßige Beleuchtung im Aquarium garantiert werden kann. Der Fischhalter ist nicht mehr genötigt, die Beleuchtung permanent per Hand ein- und auszuschalten. Mit einer automatisch gesteuerten Zeitschaltuhr können die Beleuchtungsphasen genau geplant werden und somit kann eine erhebliche Über- oder Unterbeleuchtung im Reich der Fische vermieden werden.

Zeitschaltuhren sind sinnvoll

Im Aquarium werden heutzutage immer mehr wichtige Abläufe technisch gesteuert. Dazu gehören neben der Beleuchtungsregulierung vor allem die CO2-Anlagen, die UV-Klärer, die Strömungspumpen und die Beregnungsanlagen. Werden diese Abläufe über eine Zeitschaltuhr ordnungsgemäß gesteuert, ist dies für den Aquariumbesitzer sehr hilfreich und sinnvoll zugleich.

Für welchen Zeitschaltuhrtyp sollte man sich entscheiden?

Im Handel bzw. auf dem Markt sind mechanische sowie digitale Zeitschaltuhren erhältlich. In der Aquaristik sind beide Typen gleichermaßen gut geeignet. Die Vor- und Nachteile von mechanisch gesteuerten Zeitschaltuhren sind:

  • Der sehr günstige Preis.
  • Eine durchaus sehr einfache Bedienung.
  • Der Stromverbrauch ist äußerst gering.
  • Mit der mechanischen Zeitschaltuhr ist oftmals nur ein einziges Tagesprogramm definierbar.
  • Die Schaltung ist leider häufig ungenau.

Die Vor- und Nachtteile einer digital gesteuerten Zeitschaltuhr sind:

  • Es sind mit der digitalen Zeitschaltuhr Jahres- bzw. Wochenprogramme realisierbar.
  • In den allermeisten Fällen ist eine punktgenaue Schaltung möglich.
  • Die Programmierung und die Bedienung sind deutlich aufwendiger.
  • Der Stromverbrauch ist ziemlich hoch.
  • Die digitalen Zeitschaltuhren sind im Vergleich zu den mechanischen Zeitschaltuhren wesentlich teurer.

Ausblick

Für jeden Fischhalter ist es wichtig, dass es den Pflanzen und Fischen im Aquarium gut geht. Die Beleuchtung und die korrekte Einhaltung des Hell-Dunkel-Zyklus sind dafür konkret verantwortlich. Die Bewohner eines Aquariums sind auf eine gleichbleibende und regelmäßige Beleuchtung angewiesen. Die täglich benötigte Lichtzufuhr beträgt fast immer zwischen neun und zwölf Stunden. Damit auch alles klappt, benötigt der Aquaristikfreund eine Hilfe: Die Zeitschaltuhr übernimmt diese heikle Aufgabe und sorgt für einen optimalen Wechsel von Hell und Dunkel und umgekehrt. In vielen Haushalten reichen hierfür einfach zu programmierende und günstige analoge Zeitschaltuhren aus.

Weiterführende Links zum Thema:

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