Viele Fische nehmen nachts typische Schlafstellungen ein. Sie gehen in Ruheposition und schlafen. Das tun z.B. Salmler, Panzerwelse und Guramis. Weil die meisten Fische keine Augenlider haben können sie die Augen nicht schließen und es sieht nicht so aus, als würden sie schlafen. Aber sie schlafen.
Corydoras schwartzii legen sich zum Schlafen gerne auf ein geschütztes Blatt. Guramis bohren sich zum Schlafen oft in eine Pflanze.
Wird mitten in der Nacht die Aquarienbeleuchtung wieder eingeschaltet, sind diese Fische sichtlich irritiert und brauchen einige Zeit, bis sie überhaupt rauskommen. Die beleuchtung sollte deshalb nicht ohne Grund nachts eingeschaltet werden.
Andere Tiere sind durchgehend aktiv. Z,B. schwimmen Zebrabärblinge oft auch nachts ständig durch das Aquarium.
Es gibt auch Fische, die überwiegend nachtaktiv sind oder denen viele Aquarienbeleuchtungen zu hell sind. Dazu gehören z.B. Afrikanische Glaswelse. Diese stehen tagsüber im Schatten unter Pflanzen. Sekunden nach dem Lichtausschalten kommen sie heraus und rasen die ganze Nacht durch das Aquarium. Offenbar können sie sich auch im Dunkeln gut orientieren.
Fische haben eine innere Uhr. Wenn die Beleuchtungszeiten verlängert werden, gehen die Fische anfangs zur gewohnten Zeit auch bei voller Beleuchtung schon in Schlafstellung.
Einige Fische brauchen zum Aufwachen ca. eine halbe Stunde. Erst dann sollte man sie füttern.
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21 Jahre Erfahrung in der Aquaristik. DRTA Autor und mehrfacher Fachbuchautor im Bereich Aquaristik und Terrarienkunde.
Mitglied im Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) e.V.
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