Callochromis macrops

Datenblatt Callochromis macrops

Deutscher Name: Roter Macrops
Wissenschaftlicher Name: Callochromis macrops
Herkunft: Ostafrika, Tanganjikasee
Größe: Bis 15 cm
Aquarium
Länge: ab 150 cm
Inhalt: ab 300 Liter
Wasserwerte
Temperatur: 23°- 27° C
Verhalten
Bereich: Sandflächen und in den Übergangszonen zum Felsen-Litoral
Futter: Wirbellose, roten Zuckmückenlarven und Tubifex
Verhalten: Männchen untereinander sehr aggressiv
Anzahl: im Harem, ein Männchen mit mit mehreren Weibchen
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Callochromis macrops
Boulenger, George Albert, 1858-1937, Callochromis macrops2, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Diese Buntbarsch-Art wird im Zierfischhandel auch unter der Bezeichnung Roter Macrops angeboten.

Vorkommen und Lebensraum

Der im gesamten See mit Ausnahme des äußersten Nordens (Burundi) und der Nordwestküste von Zaire vorkommende Callochromis macrops lebt in Wassertiefen zwischen 10 und 20. Er hält sich über den seichten Sandflächen und in den Übergangszonen zum Felsen-Litoral auf, meist in der Nähe von Pflanzen, die ihm offensichtlich Deckung und Schutz bieten.

Aussehen und Unterscheidungsmerkmale

Der Körperbau wird zur Schwanzflosse hin schlanker. Die mittlere Körperzone ist gold-ockern gefärbt. Die Rückenpartie schimmert speziell bei den Männchen in den verschiedensten Regenbogenfarben.

Haltung

Die Männchen können untereinander sehr aggressiv werden, deshalb hält man sie am bestem im Harem, d. h. ein Männchen mit mit mehreren Weibchen. Erst in einem großen Becken ab 150 cm Länge kann man 2 Männchen halten, da sie sich dann aus dem Weg gehen können.

Futter

Im Tanganjikasee ernähren sie sich von Wirbellosen, die sie mit dem vorstülpbaren Maul aus dem Sand heraus sieben. Im Aquarium kann man sie entsprechend u. a.  mit roten Zuckmückenlarven und Tubifex füttern.

Zucht

Die Männchen legen zunächst eine Grube im Sand an und führen dann die Weibchen zu diesem Laichplatz. Das Weibchen legt dort die rosafarbenen, etwa 2 mm großen Eier ab und sammelt sie nach der Befruchtung durch das Männchen mit dem Maul wieder ein.

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