Schabrackenpanzerwels

Datenblatt Schabrackenpanzerwels

Deutscher Name: Schabrackenpanzerwels
Wissenschaftlicher Name: Corydoras barbatus
Herkunft: Brasilien (Sao Paulo und Rio de Janeiro)
Größe: Körperlänge bis zu 12 cm
Aquarium
Länge: Länge ab 80 cm Breite
Inhalt: ab 115 Liter
Wasserwerte
Temperatur: 22°- 28° C
PH: 6,8 – 8,5
GH: 2° – 18° dH
Verhalten
Bereich: unterer Bereich, Bodennähe
Futter: Würmer, Mückenlarven, Trockenfutter, Futtertabletten
Verhalten: friedlich, am besten lebt er mit Fischen zusammen, die sich im mittleren oder oberen Beckenbereich aufhalten
Anzahl: Schwarmfisch, mindestens 5 Tiere
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Schabrackenpanzerwels im Aquarium
Birger A, Schleromystax barbatus5015, CC BY-SA 3.0

Allgemeines über Corydoras barbatus

Corydoras barbatus werden mindestens 7 bis 8 Zentimeter groß. Lt. Literatur sogar bis 12 Zentimeter.

Vorteilhaft ist eine starke Strömung, ebenso Naturfutter und feinster Sand, weil sie fast den ganzen Tag über mit der Schnauze im Boden durchs Becken pflügen. Die Tiere gründeln aber nicht nur am Boden. Sie weiden auch intensiv die Blätter von Pflanzen ab.

Corydoras barbatus vertragen keine hohen Temperaturen. Sie sollten bei ca. 18 bis 21°C gehalten werden. Die in vielen Aquarien üblichen Temperaturen von 24 bis 25° werden auch toleriert bzw. die Tiere vermehren sich sogar. In mindestens einem Fall, verhielten sich die Tiere auch bei 26 bis 27° normal. Andererseits sind bei 28° Todesfälle bekannt.
Möglicherweise stammen die Tiere aus verschiedenen Vorkommensgebieten, in denen sich die Temperaturen leicht unterscheiden. Tieren im Handel sieht man aber leider nicht an, welche Temperaturen sie vertragen.

Die Männchen von Corydoras barbatus zeigen mit zunehmendem Alter territoriales Verhalten bzw. sie werden untereinander ein wenig aggressiv. Sie liegen dann z.B. an einer bestimmten Stelle im Aquarium und verjagen andere Männchen, die in die Nähe kommen. Dabei schwimmen sie kurz und sehr schnell hinter einander her. Auch wenn die Männchen sich bei der Futtersuche zufällig treffen, gibt es eine kurze Jagd.

Die Männchen können Weibchen recht stark treiben. Bei erhöhten Temperaturen kann das den Weibchen schaden. Vor allem, wenn sie keine Versteckmöglichkeiten haben, in die sie sich vor den Männchen zurückziehen können oder wenn das Becken zu klein ist.

Die Weibchen miteinander ziehen dagegen in der Regel einträchtig durch das Becken.

Es ist möglich nur ein Paar Corydoras barbatus zu halten. Schöner und interessanter ist aber in jedem Fall eine Gruppe von mehreren Tieren.

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