L104 / LDA67 Welse

Datenblatt L107 / LDA 67

Deutscher Name: Zierbinden-Zwergschilderwels
Wissenschaftlicher Name: Panaqolus sp “L 104”
Herkunft: Südamerika (Amazonasgebiet, nahe Puerto Ayacucho in Venezuela)
Größe: 6 cm bis maximal 8 cm
Aquarium
Länge: ab 60 cm Kantenlänge
Inhalt: ab 120 Liter Inhalt
Wasserwerte
Temperatur: 24 °C und 28 °C
PH: 5 und 7,5 pH
GH: Bis 20 °dGH
Verhalten
Bereich: unterer Bereich, Bodennähe, mittlerer Bereich
Futter: Lebendfutter, Frostfutter, Futtertabletten, Granulat, Flockenfutter
Verhalten: lebhaft, unproblematisch, können problemlos mit anderen Welsarten vergesellschaftet werden
Anzahl: in kleinen Gruppen, 4 bis 5 Tiere
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
L104 LDA 67
© Norbert Heidbüchel

Drei kleine Exemplare der Welsart auf dem Foto wurden ursprünglich als Peckoltia pulcher gekauft. Möglicherweise handelt es sich um L 104, wahrscheinlicher aber um LDA 67 Panaqolus spec. aff. maccus. Ob es sich bei L 104 und LDA 67 um die gleiche Art handelt, ist unklar. In einigen Quellen werden sie als gleiche Art beschrieben, andere Quellen gehen davon aus, dass bei L 104 die Streifen eher punktartig sind.

Die Tiere werden mindestens 9 Jahre alt. Eines der Tiere ist mittlerweile gestorben. Sein Maul verschob sich beim größer werden und saß fast dort, wo Nicht-Welse es typischerweise haben.

Von den beiden anderen Tieren ist eines deutlich größer, hat ständig einen Bauch der zu platzen scheint und die Streifen sind wesentlich gelblicher als beim anderen. Vielleicht ist es ein Weibchen und das Tier auf dem Bild ein Männchen. Das ist nicht sicher, weil bisher kein sichtbarer Nachwuchs aufgewachsen ist. Es passt aber zu Beschreibungen über L 104.

Einige Informationen zu L 104 finden sich in der Zeitschrift Aquaristik Aktuell in Ausgabe 2/1997, Seite 48 – 50 unter dem Titel Gelungene Zucht einer kleinen Panaque-Art und einiges mehr aus fünf Jahren Pflege.

Im Aquarium ist ziemliches Wurzel- und Pflanzendickicht, in dem sie sich mit zunehmendem Alter immer häufiger aufhalten. Meistens kommen sie nur aus ihren Verstecken hervor, wenn es Tablettenfutter gibt.

Sie brauchen auf jeden Fall Grünfutter und raspeln Holz. Wird kein zusätzliches Grünfutter gegeben, fressen sie stark an Pflanzen.

Futter für L 104:
  • Salat
  • Salatgurke
  • Zucchini
  • Echinodorus-Blätter
  • Frostfrutter
  • Futtertabletten
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L 104 oder LDA 67 evtl. wg. Bänderung Peckoltia L038 oder L103 Foto: Norbert Heidbüche

An Algen gehen meine nicht. Eher Echinodorus, wie oben schon angemerkt

Untereinander sind sie recht ruppig und vertreiben sich z. B. gegenseitig vom Futter.

Es scheint, als könnten sie alleine oder nach Geschlechtern getrennt gehalten werden.

Aber wer weiß schon, wie sie selbst das sehen und was im Dickicht so alles vor sich geht weiß man nicht.

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