Sporozoen

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Sporozoen sind einzellige Parasiten, die in Haut- und Muskelgewebe vorkommen. Infektionen mit Sporozoen im Aquarium sind nicht sehr häufig. Möglicherweise werden aber einige Erkrankungen durch Sporozoen verursacht, die aufgrund ihrer Symptome als bakterielle Infektionen interpretiert werden, z. B. Bauchwassersucht.

Unabhängig voneinander haben sich drei Gruppen von Sporozoen entwickelt, Apicomplexa, Microsprora und Myxospora.

Bestimmte Microsporidien befallen ganz bestimmte Fischarten. Zebrabärblinge werden z. B. meistens von Pseudoloma neurophilia befallen. Zu den Microsporidien gehören die Pleistophora (Neonkrankheit), die in die Zellen ihrer Wirte eindringen.

Einige Sporozoen dringen in Zellen ein und regen die Zellen zu einem so großen Wachstum an, dass sie mit dem Auge sichtbar werden und leicht mit Lymphocystis verwechselt werden. Andere Arten befallen die Leber, die Kiemen und andere lebenswichtige Organe.

Myxospora leben zwischen den Zellen ihrer Wirte. Alle Sporozoen sind Parasiten. Viele Arten bilden ein sehr widerstandsfähiges Stadium, eine Spore oder Zyste, in dem sie lange im Wirt oder z. B. am Bodengrund überleben können. In diesem Stadium sind sie kaum durch Heilmittel zu bekämpfen. Der Stoffwechsel ist so stark verringert, dass sie mit dem Wasser kaum Stoffe austauschen. Der Durchmesser einer Zyste ist nur 1 Mikrometer. Die Zyste ist das Stadium, das den nächsten Wirt im Lebenszyklus befällt.

Die bekannteste Erkrankung ist die sogenannte Neonkrankheit, die aber nicht nur Neons befällt.

Auch die Beulenkrankheit wird durch Sporozoen verursacht.

Schwimmblasenprobleme können ebenfalls durch Sporozoen verursacht werden.

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Weitere Informationen

  • Bericht über Microsporidien
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