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Datenblatt Zwergpudel |
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Größe: | Widerristhöhe von 28 bis 35 cm |
Lebenserwartung: | 14 bis 17 Jahre |
Felllänge: | mittellang |
Fellstruktur: | lockig, gekräuselt |
Geeignet als: | Familienhund |
Verhalten: | intelligent, freundlich, aktiv, treu |
Kinderfreundlich: | hoch |

- Körner, Frido (Autor)
- abgerundete Borsten verhindern...
- besondere Borsten-Formation...
- Locken springen schnell in...
Äußeres Erscheinungsbild und Rassemerkmale
Wie es der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich bei dem Zwergpudel um einen relativ kleinen Hund. Grundsätzlich wird er der übergeordneten Rasse “Pudel” zugeordnet, und anhand seiner Größe benannt.
Während ein großer Pudel als “Großpudel” oder “Königspudel” bezeichnet wird, trägt ein Exemplar mit kleineren Ausmaßen eher Namen wie “Kleinpudel“, oder eben Zwergpudel. Der Hund verfügt über einen relativ leichten Gang, und sein Blick ist stets wachsam.
Wie alle Pudel-Varianten hat auch er ein besonders lockiges, sowie auch gekräuseltes Fell. Optimalerweise hat das Fell starke Ähnlichkeit mit Wolle, sodass die Fellhaare allesamt gleichmäßig lang sind.
Zudem ist die Beschaffenheit des Fells ziemlich elastisch, und kann dem Druck einer menschlichen Hand widerstehen. Da ein Zwergpudel aufgrund seines fehlenden Fellwechsels nicht haart, muss sein Fell regelmäßig geschoren werden.
In der Regel sind Pudel entweder schwarz, weiß oder braun gefärbt.

Wesen und Charakter
Es gibt nicht gerade wenige Menschen, die einen Zwergpudel aufgrund seiner üblichen Erscheinung nicht unbedingt als vollwertigen Hund ernst nehmen.
Das kommt daher, weil die kleinen, süß aussehenden Hunde oft gehätschelt werden, und man sie daher (gerade als Außenstehender) oft weniger als wirkliche Haustiere sieht, sondern mehr wie lebendig gewordene Kuscheltiere.
Doch in Wahrheit steckt sehr viel mehr in diesen Hunden. Zwergpudel gelten im Vergleich zu vielen anderen Rassen als außergewöhnlich intelligent.
Er verfügt über eine starke soziale Kompetenz, und eignet sich daher wunderbar als Familienhund, aber auch als Begleiter für Singles. Er ist bewegungsfreudig, hat eine überdurchschnittliche Lernfähigkeit, und sucht stets die geistige Herausforderung.
Ein Zwergpudel lässt sich deshalb in praktisch jeden Lebensstil irgendwie unterbringen.
Herkunft und Geschichte der Rasse
Wer sich heutzutage die Geschichte dieser Hunderasse anschaut, der glaubt oft gar nicht, welche Rollen der Pudel für die Menschheit in früheren Zeiten eingenommen hat.
Die Vorfahren des Zwergpudels wurden früher zur Wasserjagd eingesetzt. Sie waren beliebte Begleiter für Jäger, indem sie Enten aus dem Schilf getrieben haben, damit diese von den Jägern erlegt werden konnten, und haben diese Enten dann zu den Jägern gebracht (apportiert).
Im ganzen europäischen Raum wurden Pudel früher als Jagdhunde eingesetzt. Darüber hinaus waren sie im Mittelalter beliebte Dressurhunde für Gaukler und Zirkusleute.
Ernährung
Im Vergleich zu vielen anderen Hunden gestaltet sich die Ernährung bei einem Zwergpudel als recht unkompliziert. Grundsätzlich kann er mit Nassfutter, sowie auch mit Trockenfutter ernährt werden.
Entscheidend ist dabei nur, dass es sich stets um qualitativ hochwertiges Futter handelt, das sich gut verdauen lässt.

Pflege
Der Zwergpudel gilt als sehr pflegeleichtes Tier. Damit der Hund jedoch möglichst lange ein gesundes Fell behält, ist es erforderlich, dieses Fell mehrmals pro Woche gründlich zu bürsten.
Zudem muss sein Fell in einem regelmäßigen Zeitabstand von sechs bis acht Wochen geschoren werden.
Gesundheit und rassetypische Krankheiten
Im Großen und Ganzen verfügt der Zwergpudel über eine robuste Gesundheit, und ist daher nicht anfälliger für diverse Hundekrankheiten als andere Rassen.
Etwas häufiger wird bei ihm jedoch “prcd-PRA” diagnostiziert – eine erblich bedingte Augenkrankheit, die im Laufe der Zeit zum Erblinden führt.
Des Weiteren wurden bei vielen Exemplaren auch vermehrt Probleme mit der Kniescheibe festgestellt, sowie auch gewisse Formen von Epilepsie.
Futter für Zwergpudel
- Erhalt der natürlichen...
- Zahnsteinprophylaxe: Eine...
- Schutz des Knorpelgewebes:...