Malteser Hund

Datenblatt Malteser Hund

Größe: die Widerristhöhe beträgt 26 cm
Lebenserwartung: 15 Jahre
Felllänge: mittellang
Fellstruktur: weich
Geeignet als: Begleithund und Familienhund
Verhalten: freundlich, bellt gelegentlich, niedlich
Kinderfreundlich: ja

malteser hund
SheltieBoy, 01 AKC Maltese Dog Show 2013, CC BY 2.0

Bei dem entzückenden, kleinen Hund mit dem glänzend weißen Haar handelt es sich nicht etwa um eine Modeerscheinung; er gehört vielmehr einer sehr alten Gattung an, denn seine Vorläufer wurden bereits im Altertum beschrieben.

Ausgrabungen belegen seine Existenz bis 600 v. Chr. Auf antiken Malereien sieht man, wie beliebt der kleine Hund damals schon war. Martial (40 – 100 n. Chr.) rühmt in seinem Epigramm auf das Hündchen “Issa” den klugen und anschmiegsamen Schoßhund.

Ursprünglich hatte der Malteser seine Heimat auf der Insel Melitäa vor der Südküste Dalmatiens. Der Maltester ist ein lebhafter, fröhlicher kleiner “Gesellschaftshund” mit einer Widerristhöhe bis 26 cm.

Rassemerkmale und äußeres Erscheinungsbild

das Fell ist weiß, am Kopf kann man bei den Weibchen eine Schleife befestigen, sie haben dunkelbraune Augen.

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Ed Yourdon, Are you sure I couldn’t have just one teensy bite of your dinner?, CC BY-SA 2.0

Wesen und Charakter

Je kleiner der Hund, um so größter sein Temperament.

Herkunft und Geschichte der Rasse

stammt von der Südküste Dalmatiens

Ernährung

Hunde zählen wohl zu den Carnivoren (Fleischfressern), wozu sie auch durch ihr Gebiss und dessen Form geschaffen sind.

Die Zähne eignen sich sowohl zum Festhalten und Reißen der Beute, es können aber auch große Fleischstücke damit zerkleinert werden. Das heißt nun aber nicht, dass der Hund ausschließlich mit Fleisch gefüttert werden sollte.

Wichtigster Bestandteil in der Hundeernährung bleibt jedoch nach wie vor das Fleisch, das bei kleinen Rassen in einer Zusammensetzung von 2/3 Fleisch und 1/3 Innereien, 1/3 Haferflocken oder Reis verabreicht wird.

Auch bei dem über Jahrtausende domestizierten Hund führt eine ausschließliche Fütterung von Fleisch zu Mangelerscheinungen, was aber zahlreiche Hundehalter immer noch negieren möchten.

Für die gute Entwicklung und die Gesunderhaltung insbesondere des noch jungen Hundes sind sowohl tierische als auch pflanzliche Futtermittel nötig.

Pflege

Um den Hund bei guter Gesundheit zu erhalten, ist nicht nur eine ausgewogene Fütterung und eine sorgsame Pflege seines Äußeren notwendig; zu seinem Wohlbefinden gehört auch die richtige Unterbringung und die sorgsame Eingewöhnung.

Der Hund soll sich von Anfang an in der Umgebung, in die er als neues Familienmitglied integriert wird, wohlfühlen.

Die Eingliederung in die Familie, die für ihn nun sein Rudel bildet, beginnt nicht erst beim Einzug ins Haus, sondern bereits bei der Abholung von seiner bisherigen Bleibe. Beim Erwerb eines Welpen sollte dieser etwa 8 – 10 Wochen alt sein.

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Ed Yourdon, A cute Maltese dog, CC BY-SA 2.0

Gesundheit und rasseabhängige Krankheiten

Am besten ist der Hund gegen “die bösen Fünf” (Staupe, ansteckende Leberentzündung – Hepatitis, Stuttgarter Hundeseuche – Leptospirose, Tollwut und Parvovirose) schutzgeimpft.

Regelmäßige Entwurmungen sind auch wichtig. Bei älteren Hunden ist das Abwehrsystem stabiler als bei jüngeren.

Sonstige Fragen / Nutzerfragen

Hundekauf ist eine Vertrauenssache und zwar Vertrauen auf Gegenseitigkeit. Trotzdem empfiehlt sich ein Kaufvertrag, der die mündlichen Zusagen und Vereinbarungen schriftlich festhält.

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