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Datenblatt Regenbogenbuntbarsche |
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Deutscher Name: | Regenbogenbuntbarsche |
Wissenschaftlicher Name: | Herotilapia multispinosa |
Herkunft: | Mittelamerika (Honduras, Costa Rica, Nicaragua) |
Größe: | Körperlänge bis zu 15 cm |
Aquarium | |
Länge: | Länge ab 150 cm Breite |
Inhalt: | ab 200 Liter bei 5 Tieren |
Wasserwerte | |
Temperatur: | 21°- 30° C |
PH: | 7 – 8 |
GH: | 8° – 20° dH |
Verhalten | |
Bereich: | unterer und mittlerer Bereich |
Futter: | Lebendfutter, Pflanzennahrung, Algen, Grünflockenfutter, geschälte Erbsen und Gurken |
Verhalten: | friedlich |
Anzahl: | paarweise |
Schwierigkeitsgrad: | Anfänger |

Haltungsbedingungen für Regenbogenbuntbarsche
Regenbogenbuntbarsche, Herotilapia Multispinosa, stammen aus Mittelamerika. Sie sind relativ robust. Im Gegensatz zu anderen Buntbarschen sind sie recht friedlich. In einem 60 Liter Becken kann ein Paar mit ein paar Beifischen gehalten werden. Zusammen mit Feuermaulbuntbarschen kann ein Paar in einem 100 Liter fassenden Becken mit viel Wurzelholz gehalten werden. In einem 240 Liter Aquarium können 5 Tiere mit Beifischen gehalten werden.
Auch in der Laichzeit hält sich die Aggressivität in Grenzen. Für die Jungen werden einige Höhlen gegraben, aber es wird nicht zu viel gegraben.
Es wird unbedingt Pflanzennahrung in Form von zarten Wasserpflanzen oder Grünflockenfutter benötigt. Wie Grünflossenbuntbarsche kümmern sie sonst möglicherweise. Geschälte Erbsen und Gurken werden gerne gefressen.
Wenn sie vor dem Aquarium eine Bewegung bemerken, suchen sie gerne Deckung unter Unterständen aus Steinen oder Wurzeln. Besonders wenn sich jemand zwischen einer Lichtquelle und dem Aquarium befindet. Damit sie nicht zu schreckhaft sind, kann das Aquarium durch große Echinodorus oder Schwimmpflanzen abgedunkelt werden. Weil fast alle Pflanzen angeknabbert werden, sind schnellwüchsige oder robuste Pflanzen sinnvoll. In einem dicht mit Anubias bepflanzten 100 Liter Aquarium mit einem Paar Regenbogenbuntbarschen blieb etwa die Hälfte der neuen Triebe der Anubias unbeschadet. An der Wasseroberfläche wuchernder, schwimmender Farn wurde nicht gefressen.
Färbung kann sich schnell ändern.
Die Färbung wechselt. Normalerweise sind sie graugelb. Die prächtig gelbe Farbe zeigen die Tiere vor allem während der Fortpflanzung und beim Drohen. Die Farbe variiert sehr schnell von beinahe schwarz bis knallgelb. Bei gedämpfter Beleuchtung schimmern die Körperflanken etwas in den Regenbogenfarben. Vor dem Ablaichen sind sie gelb mit etwas blau in den höheren Flossen. Im Brutkleid sind sie nicht mehr gelblich gefärbt, sondern fast schwarz-zitronengelb mit Regenbogenmustern; während der Verpflegung der Jungen schwarz. Sie gehören besonders im Brutkleid zu den schönsten Zierfischarten. Beim Ablaichen sind die Farben am schönsten.
Geschlechtsunterschiede
Die Geschlechter können nur schwierig erkannt werden. Am Sichersten erkennt man die Geschlechter wie bei Skalaren an der Genitalpapille.
Nur beim Ablaichen ist der Unterschied gut zu erkennen. Die Legeröhre des Weibchens vergrößert sich dann etwas. Weibchen bleiben etwas kleiner. Möglicherweise wird das Wachstum durch eine frühe Eiablage beeinträchtigt. Die Flossen sind nicht unterschiedlich geformt.
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