Radargarnelen, Atyopsis moluccensis, auch Molukken-Fächergarnele genannt filtern mit ihren aufgespannten Fächern feinstes Futter aus der Wasserströmung.
Atyopsis moluccensis, werden auch unter den Namen Berggarnelen, Riesenbachgarnelen, Bergwassergarnelen oder Steingarnelen verkauft.
Der korrekte deutsche Name für Radargarnelen ist eigentlich Molukken-Fächergarnele.
Radargarnelen brauchen sauerstoffreiches Wasser und Strömung, um Futter aus dem Wasser heraus zu filtern, wie Radargarnelen.
Sie fressen kleines Frostfutter, z.B. Cyclops, Futtertabletten und Flockenfutter.
Das Futter darf höchstens so groß sein, wie ein Wasserfoh.
Radargarnelen jagen nicht. Lebendfutter ist deshalb nicht geeignet.
Sie können z. B. in einem 200 Liter Aquarium mit Zwergschilderwelse , Amanogarnelen, Bienengarnelen und Rotschwanz-Garnelen vergesellschaftet werden.
Nicht vergesellschaftet werden sollten sie mit Schmerlen und Kugelfischen.
Die Tiere sind friedlich. Sie leben teilweise sehr versteckt und können mit mindestens 5 Jahren recht alt werden.
Radargarnelen werden ca. 10 Zentimeter groß.
Radargarnelen werden im Alter von fünf bis sechs Monaten bei einer Größe von 6 bis 7 Zentimetern verkauft.
Die Geschlechtsunterschiede sind dann bereits zu erkennen.
Die Männchen haben sehr große Vorderbeine.
Geeignete Wasserwerte:
- Temperatur: 24° bis 26°
- ph-Wert: 7 bis 7,7
- Gesamthärte: 10 bis 20
- Karbonathärte 13
- Nitratwert: ca. 15
- Nitritwert: nicht nachweisbar
Atyopsis moluccensis:
Droh- bzw. Balzverhalten von Atyopsis moluccensis:
Atyopsis moluccensis beim Fressen:
Trächtige Atyopsis moluccensis:
Die Entwicklung vom Ei zur Atyopsis moluccensis:
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21 Jahre Erfahrung in der Aquaristik. DRTA Autor und mehrfacher Fachbuchautor im Bereich Aquaristik und Terrarienkunde.
Mitglied im Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) e.V.
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