Inhaltsverzeichnis:
Datenblatt Paskas Blauauge |
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Deutscher Name: | Paskas Blauauge |
Wissenschaftlicher Name: | Pseudomugil luminatus |
Herkunft: | Australien, Timika, Süd-Papua-Neuguinea |
Größe: | Körperlänge 3 cm – 4 cm |
Aquarium | |
Länge: | Länge ab 60 cm Breite |
Inhalt: | ab 54 Liter |
Wasserwerte | |
Temperatur: | 24°- 27° C |
PH: | 6,5 – 7 |
GH: | 2° – 20° dH |
Verhalten | |
Bereich: | gesamtes Aquarium, gerne zwischen Pflanzen |
Futter: | Allesfresser, bevorzugt aber Lebend- und Frostfutter |
Verhalten: | friedlicher Schwarmfisch, manchmal territorial |
Anzahl: | Schwarmfisch, mindestens 10 Tiere |
Schwierigkeitsgrad: | Anfänger |
Paskas Blauauge - Pseudomugil luminatus (paskai)
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Der auch als Roter Neon bekannte kleine Schwarmfisch besitzt auffallend blaue Augen, welches ihm zu seinem Namen verholfen hat. Er gehört der Familie der Blauaugen an. Sein ursprüngliches Habitat sind saure Regenwaldbäche mit viel Bewuchs. Pseudomugil luminatus besitzt eine zweigeteilte Rückenflosse und die Bauchflosse befindet sich weiter hinten. Die Afterflosse weist die Form eines Segels auf. Paskas Blauauge hat eine gräulich-gelbliche Grundfarbe, über den Rücken kann ein bläulich gefärbter Streifen vorkommen. Meist schimmern diese kleinen Fische in verschiedenen Rottönen.
Geschlechtsunterschiede
Das Männchen ist kleiner als das Weibchen, welches wiederum runder ist. Beim Männchen ist der erste Rückenflossenstrahl länger, bei den Weibchen ist dieser nicht vorhanden. Die Männchen sind in der Lage, ihre Farbe während der Paarungszeit in ein kräftiges Rot zu verwandeln.
Zucht
Der Paskas Blauauge ist ein Dauerlaicher. Über längere Zeit verteilt legt das Weibchen ihre Eier gerne an feinblättrigen Pflanzen ab, die sich mit feinen Fäden anhaften. Das Männchen schwimmt während der Eiablage parallel zum Weibchen und gibt seinen Samen dazu. Der Laich sollte frühzeitig in ein separates Becken gebracht werden, damit die Brut nicht von den erwachsenen Tieren oder anderen Fischen gefressen wird. Es empfiehlt sich, ein Laichsubstrat aus Moos in das Aquarium einzubringen, an dem das Weibchen seine Eier ablegen kann.
Es vereinfacht die Überführung in das Aufzuchtbecken. Die ersten Babys schlüpfen nach etwa 14 Tagen. Die erste Ernährung findet über einen Dottersack statt. Man gibt dann Infusorien oder Pantoffeltierchen als Nahrung hinzu. Eine Woche später kann man die Jungfische an Nauplien gewöhnen. Während der Aufzucht ist auf eine gute Wasserhygiene zu achten.
Vergesellschaftung
Eine Vergesellschaftung ist ohne Probleme mit anderen friedlichen Fischen möglich. Es eignen sich hervorragend Salmler oder Zwergbärblinge. Verschiedene Welsarten und Zwerggarnelen können mit Paskas Blauauge zusammen gepflegt werden. Nur von Zwergkrebsen und Flusskrebsen sollte Abstand gehalten werden. Diese fügen den kleinen Fischen Verletzungen zu.
Aquarium
Vor allem sollten viele Pflanzen vorhanden sein, aber trotzdem muss genügend Platz sein, damit dieser Schwarmfisch auch gut schwimmen kann. Schattenspendende Schwimmpflanzen sind ebenfalls willkommen. Es bietet sich ein dunkler Bodenbelag an, damit Pseudomugil luminatus gut zur Geltung kommt. Als Dekoration eignen sich Moorkienwurzeln. Eine natürliche Trübung des Wassers wird von Paskas Blauauge bevorzugt und mit Erlenzapfen oder Seemandelbaumblättern erreicht. Für ein Schwarzwasseraquarium ist dieser Fisch besonders gut geeignet.
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