Inhaltsverzeichnis:
Datenblatt Pandaschmerle |
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Deutscher Name: | Pandaschmerle |
Wissenschaftlicher Name: | Yaoshania pachychilus |
Herkunft: | Südchina / China |
Größe: | Bis zu bis 6 cm |
Aquarium | |
Volumen: |
Ab 100 Litern – Länge ab 60 cm / Breite ab 40 cm
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Inhalt: | |
Wasserwerte | |
Temperatur: | 16°C bis 24°C |
GH: | 20 |
PH: | 6,5 – 7,5 |
KH: | 0-3 |
Verhalten | |
Bereich: | Bodengrund |
Futter: |
Algen, Tablettenfutter, rein pflanzliche Kost
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Verhalten: | manchmal verfressen, sonst friedlich |
Anzahl: | kleine Gruppen ab mindestens 5 Tiere |
Vergesellschaftung: | mit Garnelen, friedlichen Fischarten und Welsen |
Schwierigkeitsgrad: | Mittel |
Einleitung
Panda-Schmerlen besitzen eine besonders schöne Zeichnung. Damit sind sie ein schöner Hingucker im Aquarium. Sie sollten in Gruppen von ca. fünf Tieren zusammen gehalten werden. Da sie gerne gründeln besteht der Bodengrund bestenfalls aus Sand oder sehr feinem Kies. Flache und glatte Steine sollten ebenfalls im Becken verteilt sein. Dort ruhen sich die Panda-Schmerlen gerne aus. In Farnen und Moosen suchen sich nach Nahrung und Schutz. Dennoch sollte man das Aquarium für Panda-Schmerlen nicht allzu dicht bepflanzen.
Panda-Schmerlen kommen aus fließenden Gewässern mit starken Temperaturschwankungen. Deshalb sollte das Aquarium durch wöchentliche Wasserwechsel mit ca. 30 % des Wassers ab und zu die Temperatur wechseln. Die Tiere sind Temperaturen von 16 bis 24 °C gewohnt. Auch eine starke Strömung bevorzugen sie. Da sich Schmerlen lieber im schattigen Teil des Aquariums aufhalten, sollte das Licht etwas gedämmt oder durch Pflanzen, Steine und Wurzeln schattige Plätze entwickelt werden.
Geschlechtsunterschiede
Erfahrene Aquarianer können die Geschlechter anhand der Genitalpapille erkennen. Für Anfänger ist diese allerdings kaum zu unterscheiden. Ausgewachsene Weibchen sind jedoch auch größer und kräftiger als die Männchen. Weibchen mit Laichansatz sind sehr rund und klar zu unterscheiden.
Zucht
Die Zucht von Panda-Schmerlen ist nicht ganz einfach und gelingt nicht immer. Dennoch kann man einiges dafür tun, um die Zuchtchancen im Aquarium zu erhöhen. Einmal die Woche sollte ein kräftiger Wasserwechsel von ca. 30 % des Wassers durchgeführt werden. Wichtig für einen Zuchterfolg ist außerdem, dass die Temperatur im Becken immer wieder schwankt und eher kühl ist. Dies erreicht man zum Beispiel durch einen Wasserwechsel mit kaltem Wasser.
Die Weibchen der Panda-Schmerlen legen ihre Eier in oder auf den Bodengrund des Aquariums ab. Die Larven schlüpfen dann im Bodengrund und bleiben dort, bis sie kräftiger sind. Die Jungfische ernähren sich in dieser Zeit von Kleinstlebewesen und Pflanzenresten am Boden.
Vergesellschaftung
Panda-Schmerlen sind trotz ihrer Größe sehr gut mit Zwerggarnelen zu vergesellschaften. Sie jagen und fressen diese nicht. Auch mit anderen kleinen und friedlichen Fischarten kann man die Panda-Schmerle gut zusammen halten. Dafür eignen sich zum Beispiel Salmler-Arten wie der rote Neon ganz gut.
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