Inhaltsverzeichnis:
Datenblatt Leopardbärbling |
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Deutscher Name: | Leopardbärbling |
Wissenschaftlicher Name: | Brachydanio frankei |
Herkunft: | Asien |
Größe: | Körperlänge bis zu 6 cm |
Aquarium | |
Länge: | Länge ab 60 cm Breite |
Inhalt: | ab 54 Liter |
Wasserwerte | |
Temperatur: | 20°- 27° C |
PH: | 6 – 8 |
GH: | 15° – 25° dH |
Verhalten | |
Bereich: | alle Bereiche |
Futter: | Lebend-, Frost-, Flockenfutter |
Verhalten: | Schwarmfisch, sehr agil, friedlich |
Anzahl: | Schwarmfisch, ab 6 Tiere |
Schwierigkeitsgrad: | Anfänger |
Haltungsempfehlung
Der Leopardbärbling ist ein sehr agiler Fisch, der sich viel durch das Aquarium bewegt. Er hat keine besonderen Vorlieben, sondern nutzt das gesamte Becken zum Schwimmen. Deswegen sollte das Aquarium viel Freiraum und wenig Bepflanzung bieten. Der Bodengrund kann aus feinem Kies oder Sand bestehen. Steinaufbauten dienen den kleinen Fischen als Versteckmöglichkeit. Auch Wurzeln werden gerne angenommen.
Geschlechtsunterschiede
Während die Weibchen einen silberweißen Bauch haben, besitzen die Männchen eine kräftige und bunte Färbung. Der Bauch schimmert in goldgelben Tönen und wird mit einem roten Strich verziert. Während der Laichzeit fallen die Weibchen damit auf, dass sie größer und dicker sind, als die Männchen.
Zucht
Leopardbärblinge gehören zu Freilaichern. Sie lassen sich im Aquarium relativ gut vermehren. Die Eier werden früh morgens in die Pflanzen abgelegt und dort vom Männchen mit den Spermien befruchtet. Ein Weibchen legt bis zu 500 Eier ab. Aus den Eiern schlüpfen nach wenigen Tagen fertig entwickelte Jungfische. Brutpflege wird von den Elterntieren nicht betrieben. Da die Gefahr besteht, dass die Elterntiere die Eier fressen, sollte man die Zucht am besten in ein Aufzuchtbecken verlegen.
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Vergesellschaftung
Leopardbärblinge lassen sich sehr gut mit klein bleibenden und friedlichen Fischen vergesellschaften. Auch die Haltung mit Garnelen ist gut möglich. Bärblinge werden besonders gerne in kleinen Aquarien als Gesellschaft für Zwerggarnelen eingesetzt. Bei der Vergesellschaftung sollte man jedoch beachten, dass sich manche Fischarten von dem quirligen Leben der Bärblinge gestresst fühlen.
Sonstige Fragen
Was muss bei der Haltung beachtet werden?
Die quirligen Aquarienbewohner sind besonders springfreudig. Deswegen sollte das Becken gut abgedichtet werden und auf jeden Fall eine Abdeckung haben. Die Fische brauchen nur selten frisches Wasser, damit es ihnen gut geht.
Wie häufig muss ein Wasserwechsel gemacht werden?
Leopardbärblinge sind sehr leicht zu halten. Dennoch sollten regelmäßige Wasserwechsel stattfinden. Füllt man das Becken mit kühlerem Wasser wieder auf, freuen sich die Bärblinge sichtbar darüber und flitzen vergnügt durch das Aquarium.
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21 Jahre Erfahrung in der Aquaristik. DRTA Autor und mehrfacher Fachbuchautor im Bereich Aquaristik und Terrarienkunde.
Mitglied im Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) e.V.
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