Welche Fischarten die Vermehrung von Lebendgebärenden verringern können
Lebendgebärende Zahnkarpfen werden in manchen Aquarien zur Plage, weil sie sich zu stark vermehren und Überhand nehmen. Ein zu großer Fischbesatz kann durch hohen Stress, belastetes Wasser und weitere Faktoren zu Krankheiten etc. führen, auch wenn der Überbesatz durch Jungfische entstanden ist, die im Aquarium geboren wurden.
Häufig wird dann nach Fischen gesucht, die zumindest einen großen Teil der Jungfische fressen, die aber ausgewachsene Fische nicht behelligen.
Grundsätzlich sollten Fische nicht nur gehalten werden, damit sie eine bestimmte Funktion erfüllen. Fische sollten vor allem aus Interesse und Freude daran gehalten werden. Dabei muss natürlich auch immer darauf geachtet werden, dass Aquariengröße, Wasserwerte etc. zu allen gepflegtem Arten passen.
Wenn die genannten Voraussetzungen gegeben sind, können die folgenden Arten geeignet sein, Jungfischplagen zu begrenzen:
- Kakadu-Zwergbuntbarsche
- Skalare
- Thorichthys meeki
- Engelswelse
- Hechtsalmler, Ctenolucius hujeto hujeto
- Blattfische
- Kupfermaulbrüter, Pseudocrenilabrus philander
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21 Jahre Erfahrung in der Aquaristik. DRTA Autor und mehrfacher Fachbuchautor im Bereich Aquaristik und Terrarienkunde.
Mitglied im Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) e.V.
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