Gelbbinden Fiederbartwels

Synodontis flavitaeniatus

Datenblatt Gelbbinden Fiederbartwels

Deutscher Name: Gelbbinden Fiederbartwels
Wissenschaftlicher Name: Synodontis flavitaeniatus
Herkunft: Afrika
Größe: Körperlänge bis zu 20 cm
Aquarium
Länge: Länge ab 1200 cm Breite
Inhalt: ab 200 Liter
Wasserwerte
Temperatur: 22°- 28° C
PH: 6,5 – 8,2
GH: 5° – 25° dH
Verhalten
Bereich: meist am Boden
Futter: Frost- und Lebendfutter, Welstabletten
Verhalten: sozialer, friedlicher Fisch
Anzahl: Schwarmfisch, mindestens 5 Tiere
Schwierigkeitsgrad: Anfänger

Das ursprüngliche Habitat des Gelbbinden Fiederbartwelses befindet sich in Angola und im Kongo. Hier bilden Insekten, Würmer und Krebstiere seine Ernährung.

Aussehen

Die Grundfarbe dieses Welses ist braun und wird von gelblichen, orangenen oder roten Streifen an den Flanken durchzogen, welche dem Synodontis flavitaeniatus seinen Namen geben. Große Barteln zieren das Maul dieses Fiederbartwelses, der Bauch weist eine helle Färbung auf und er besitzt die für Welse typische Körperform, nämlich leicht hochrückig, dabei aber nicht zusammengedrückt.

Geschlechtsunterschiede

Eine Unterscheidung der Geschlechter ist kaum möglich. Weder bei dem Männchen noch bei dem Weibchen sind Auffälligkeiten zur Unterscheidung bekannt.

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Zucht

Leider gibt es bisher keine bekannten Nachzuchten und auch keine Berichte darüber. Es wird angenommen, dass der Gelbbinden Fiederbartwels ein Freilaicher ist. In seiner ursprünglichen Heimat soll er Überschwemmungsgebiete zur Paarung und zum Ablaichen aufsuchen. Eine Brutpflege der Eltern findet nicht statt. Da es keine Nachzuchten gibt, ist der Gelbbinden Fiederbartwelch nicht oft im Handel zu erwerben.

Vergesellschaftung

Hier kommen besonders afrikanische Salmler und Kärpflinge in Frage. Eine Vergesellschaftung mit Karpfenfischen und amerikanischen Buntbarschen ist ebenfalls möglich, sofern sie ähnliche Haltungsbedingungen aufweisen. Vor allem braucht Synodontis flavitaeniatus die Gesellschaft seiner eigenen Art, denn er ist ein sehr sozialer Fisch und fühlt sich in einer Gruppe am wohlsten. Nicht geeignet sind kleine Krebse und Garnelen, denn diese könnten gefressen werden. Größere Krebse und Krabben fügen den Welsen wiederum Schaden zu. Deshalb sollte auch hier von einer Vergesellschaftung mit solchen Krebstieren abgesehen werden. Ebenso sind afrikanische Buntbarsche und jegliche Art von Raubfischen nicht geeignet, um mit dem Gelbbinden Fiederbartwels das gleiche Becken zu bewohnen.

Aquarium

Wie alle Welsarten gründelt dieser Fiederbartwels gerne am Boden. Deshalb ist ein sandiger Belag sehr wichtig. Zudem wünscht er sich viele Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten aus Wurzeln und Höhlen. Eingebrachte Moorkienwurzeln sichern zudem die Zuführung von wichtigen Pflanzenfasern. Eine robuste Bepflanzung ist ebenfalls gerne gesehen. Der Gelbbinden Fiederbartwels frisst diese nicht, aber er knabbert gerne an den vorhandenen Algen.

Bei ausgesprochen guten Haltungsbedingungen können diese Fische ein Alter von 20 Jahren erreichen.

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