Mähroboter

Für einen gesunden und grünen Rasen ist es notwendig, dass dieser regelmäßig geschnitten und gepflegt wird. Das kann viel Arbeit bedeuten, welche ein Mähroboter leichter gestaltet.

Statt mit einem Rasenmäher die Grünfläche zu pflegen, übernimmt das ein Mähroboter vollautomatisch. Selbst, wenn Sie aktuell nicht zu Hause sind, wird sich der Roboter an die Arbeit machen. Das Ergebnis ist ein gesunder, dichter und grüner Rasen.

Mähroboter
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Wie funktioniert ein Mähroboter?

Die Funktionsweise eines Mähroboters ist mit einem klassischen Rasenmäher vergleichbar. Auf der Unterseite des Roboters befinden sich scharfe Messer. Deren Aufgabe ist, dass Gras abzutrennen. Der große Unterschied zu einem Rasenmäher ist, dass der Mähroboter deutlich leistungsschwächer ist. Das führt dazu, dass er keinen Unterdruck aufbauen kann.

Insofern schlägt der Mähroboter die Halme nicht ab, sondern schneidet diese tatsächlich. Damit das funktioniert, darf der Rasen nicht zu hoch sein. Das ist der Grund, weshalb ein Mähroboter nicht nur im Einsatz ist, wenn der Rasen zu hoch gewachsen ist. Er könnte die hohen Halme nicht mehr abschneiden, weshalb er mehrfach pro Woche den Rasen trimmt. Das Ziel ist, dass Gras dauerhaft auf der gewünschten Länge zu halten.

Um die Schneidemesser zu betreiben, ist ein Elektromotor verbaut. Er wird per Akku betrieben, welcher sich nach jedem Einsatz auflädt. Das bedeutet, der Mähroboter fährt automatisch zu seiner Ladestation und lädt seinen Akku nach dem Mähen auf.

Für die Fortbewegung werden Räder genutzt. Sie lassen sich getrennt steuern, sodass der Rasenroboter auch enge Kurven fährt. Selbst auf der Stelle kann der Roboter wenden.

Dafür müssen sich die Antriebsräder nur in die entgegengesetzte Richtung bewegen. Neben den Antriebsrädern liegen weitere Räder vor, welche dem Abstützen dienen. Dadurch wird verhindert, dass das Gerät umkippt.

Woher weiß der Mähroboter, wie er fahren muss?

Mähroboter im Einsatz
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Ein Mähroboter kann die Fläche vor sich nicht sehen. Statt auf Augen setzt der Roboter deshalb auf Sensoren, die ins Gehäuse verbaut sind. Dabei haben die Sensoren nicht dieselbe Aufgabe, sondern es gibt beispielsweise Wetter-, Stoß-, Abstands- und Kippsensoren.

Beobachten Sie den Mähroboter eine Weile, scheint dieser verloren über den Rasen zu fahren. Das entspricht aber nicht der Realität, denn die meisten Geräte fahren die Fläche nach einem bestimmten Muster ab, wie zum Beispiel in Spiralen oder mit andauernden Richtungswechseln.

Sollte der Mähroboter gegen etwas stoßen, umfährt er es dank seiner Sensoren geschickt. Es ist also normal, dass der Mähroboter einige Stellen häufiger abfährt und schwer zugängliche Bereiche seltener mäht. Damit das nicht passiert, ist ein regelmäßiger Einsatz notwendig.

Die enthaltene Steuerungssoftware merkt sich Hindernisse und Begrenzungen, sodass langsam eine digitale Karte des Gartens entsteht. Dadurch weiß der Mähroboter mit der Zeit, wohin er fahren muss.

Die verschiedenen Sensoren

Die Sensoren haben unterschiedliche Aufgaben und sorgen dafür, dass der Rasenroboter ohne fremde Hilfe über die Grünfläche fahren kann. Welche Sensoren verbaut sind, ist abhängig vom jeweiligen Angebot. Die meisten Modelle bieten die folgenden Vertreter.

  • Hebesensor: Der Hebesensor erkennt Steine und andere Unebenheiten auf dem Boden, wodurch er die Schneidemesser stoppt, um Beschädigungen zu verhindern.
  • Neigesensor: Beginnt sich das Gerät zu stark zu neigen oder umzukippen, stoppt der Neigesensor das Messerwerk.
  • Steigungssensor: Der Steigungssensor erkennt die Steigung von Rasenflächen. Sollte diese Steigung die Fähigkeit des Rasenroboters überschreiten, wechselt das Gerät die Fahrrichtung.
  • Stoßsensor/Kollisionssensor: Sobald der Roboter mit einem Gegenstand, beispielsweise einem Gartenstuhl, kollidiert ist, setzt er zurück und ändert seine Laufbahn.
  • Hindernissensor: Die Aufgabe vom Hindernissensor ist, Hindernisse frühzeitig zu erkennen und diesen automatisch aus dem Weg zu gehen.
  • Regensensor/Wettersensor: Nicht alle Roboter können bei Regen mähen. Erkennen die Sensoren auftretenden Regen, fährt das Gerät zurück zur Ladestation, bleibt an der aktuellen Stelle stehen oder verhält sich nach vorher eingestellten Vorgaben.

Was tut der Begrenzungsdraht?

Ein Garten besteht nicht nur aus einer Rasenfläche, sondern häufig auch aus Blumenbeeten oder anderen Untergründen, die nicht gemäht werden müssen. Der Mähroboter erkennt aber keinen Unterschied, weshalb Blumen und andere Pflanzen den Schneidemessern zum Opfer fallen könnten.

Um das zu verhindern, kommt ein sogenannter Begrenzungsdraht zum Einsatz. Der Begrenzungsdraht kann entweder oberirdisch oder unterirdisch verlegt werden.

Anschließend dient er als digitale Grenze für den Mähroboter. Das bedeutet, die Steuerungssoftware registriert das Begrenzungskabel und weiß, dass jene nicht weiterfahren darf. Somit können Sie innerhalb weniger Minuten Gebiete abstecken, wo der Mähroboter keinen Zutritt hat.

Wichtig: Viele moderne Rasenmähroboter besitzen einen integrierten Absturzschutz. Das heißt, sie erkennen, wenn sie sich an einem Abgrund, wie Treppenstufen, befinden. Bringt der eigene Mähroboter die Funktion nicht mit, sollte Begrenzungsdraht zum Einsatz kommen, um Unfälle zu vermeiden.

Wie schützen Sie den Mähroboter vor Diebstahl?

Ein Mähroboter steht in seiner Ladestation und wäre generell von jedem entwendbar. Aus diesem Grund sind moderne Rasenroboter mit diversen Sicherheitsfunktionen ausgestattet, um das Risiko eines Diebstahls zu minimieren. Die größte Hilfe ist der eingebaute Alarm.

Hebt ein Fremder den Mähroboter an und entfernt ihn vom Grundstück, ertönt ein lautes Alarmsignal. Es schreckt Diebe ab, denn der Alarm kann nur vom Besitzer abgeschaltet werden. Darüber hinaus liegt ein GPS-Tracker vor.

Sollte es den Dieben gelungen sein, denn Alarm abzuschalten und das Gerät mitzunehmen, erfahren Sie anhand des integrierten GPS-Kommunikationsmoduls, wo sich der autonome Rasenmäher im Moment befindet. Diese Daten können Sie an die Polizei weitergeben.

Eine weitere Sicherheitsfunktion ist der PIN-Code, welcher ebenso als Installationssperre bezeichnet wird. Verfügt der Dieb nicht über die PIN, können keine Einstellungen am Gerät vorgenommen werden. Noch einen Schritt weiter geht das Zeitschloss. Bei diesem ist es in regelmäßigen Abständen notwendig, den PIN-Code einzugeben.

Falls nicht, wird der Mähroboter unbrauchbar. Ansonsten gibt es abschließbare Ladestationen. Sobald der Rasenroboter in das Ladehäuschen gefahren ist, verschließt es sich, bis das Gerät erneut zum Einsatz kommt. Außerdem ist der Mähroboter mit der Ladestation gekoppelt.

Er kann an keiner anderen Basis in Betrieb genommen werden. Achtung: Sollte der Rasenroboter entwendet worden sein, greift die Hausratversicherung. Es ist nicht notwendig, dass Sie eine separate Versicherung für den Roboter abschließen.

Welche Arten von Mährobotern gibt es?

Es gibt zwei Arten von Mährobotern, die im heimischen Garten verwendet werden können. Beide Arten bieten diverse Vor- und Nachteile, die wir näher beleuchten.

1. Mähroboter mit Begrenzungskabel

Der Mähroboter mit Begrenzungskabel ist die günstigere Variante, wobei es nicht ausreicht, dass das Gerät geladen und in den Garten gestellt wird. Es muss ein Begrenzungsdraht verlegt werden, damit der Roboter weiß, wohin er fahren darf.

Das ist in Gärten ohne Gartenzaun praktisch, da der Mähroboter ansonsten immer weiterfahren würde. Mit dem Begrenzungskabel kann also eine unsichtbare Barriere geschaffen werden. Außerdem können Sie individuell festlegen, wie der Mähroboter fährt.

Diese hohe Konfigurierbarkeit ist ein deutlicher Vorteil gegenüber anderen Arten. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass das Schnittgut auf dem Rasen zurückbleibt. Es dient als natürlicher Dünger und führt dazu, dass der Rasen noch gesünder wird. Zusätzlich wächst er dadurch dichter und optisch attraktiver nach.

Die Vorteile:

  • Ideal für Grundstücke ohne Zaun
  • Individuell konfigurierbar
  • Verbessert die Rasenqualität
  • Schnittgut ist natürlicher Dünger

Der wohl größte Nachteil ist, dass das Verlegen des Kabels viel Zeit und Arbeit bedeutet. Besonders, wenn Sie den Draht unterirdisch verlegen möchten, müssen Sie den Rasen zunächst beschädigen.

Jedoch müssen Sie das Kabel nur einmalig verlegen und anschließend kann es für die nächsten Jahre als Grenze dienen. Ebenfalls nachteilig ist, dass viele Mähroboter mit Begrenzungskabel an sehr steilen Flächen abrutschen. Von daher ist das Gerät eher ungeeignet für das Mähen von Abhängen.

Die Nachteile:

  • Das Verlegen des Kabels bedeutet Arbeit und Zeit
  • Es kann zum Abrutschen an steilen Hängen kommen

2. Mähroboter ohne Begrenzungskabel

Die Alternative zu einem Gerät mit Begrenzungskabel ist ein Mähroboter ohne Drahtbeschränkung. Einer der größten Unterschiede zwischen den beiden Arten ist der Preis, denn ein Mähroboter ohne Begrenzungskabel ist wesentlich kostspieliger.

Dafür haben Sie aber auch weniger Arbeit, denn Sie müssen keinen Begrenzungsdraht verlegen. Stattdessen erkennen die integrierten Sensoren, wo sich Gegenstände oder Abgründe befinden. Spannend ist, dass tatsächlich nur Gras gemäht wird. Erkennen die Sensoren kein Gras vor dem Roboter, wechselt er seine Richtung.

Genau wie bei der ersten Art, bleibt das Schnittgut als natürlicher Dünger auf dem Rasen liegen, wodurch sich die Qualität mit der Zeit verbessert. Darüber hinaus bieten viele moderne Mähroboter ohne Begrenzungskabel eine geringe Lärmbelästigung, sodass jene auch in der Nacht kaum auffallen.

Die Vorteile:

  • Verlegen eines Begrenzungsdrahts ist überflüssig
  • Sensoren erkennen verschiedene Untergründe
  • Die Rasenqualität verbessert sich
  • Geringe Lärmbelästigung

Einer der größten Probleme entsteht, wenn das eigene Grundstück nah an einer fremden Rasenfläche liegt. Der Mähroboter ohne Begrenzungskabel erkennt nicht, ob es sich noch um den eigenen Rasen handelt oder nicht, weshalb dieser seine Arbeit auf fremden Grundstücken fortsetzt.

Entweder muss mit einem Einschränkungskabel gearbeitet werden oder es sollte ein Gartenzaun vorhanden sein. Außerdem kann es zu vereinzelten Fehlern beim Scannen kommen. Das bedeutet, der Mähroboter ordnet den Untergrund falsch ein, was ein Risiko für den Garten sowie das Gerät selbst darstellt.

Die Nachteile:

  • Könnte auf fremde Grundstücke überfahren
  • Vereinzelte Fehler beim Scannen

Wie fallen die Pflege und Wartung aus?

Damit ein Rasenroboter die nächsten Jahre überlebt, muss er regelmäßig gereinigt, überprüft und gepflegt werden. Im Vordergrund besteht das Messerwerk, welches drei Klingen beinhaltet. Zwischen den Messern sowie der Aufhängung können sich mit der Zeit Mähreste sammeln, sodass sich die Messer nicht mehr frei bewegen können.

Einmal pro Woche sollten die Grasreste deshalb entfernt werden. Wichtig: Bei der Arbeit am Messerwerk muss der Roboter ausgeschaltet sein. Zusätzlich tragen Sie Handschuhe, damit Sie sich nicht an den scharfen Klingen schneiden.

Alle vier bis sechs Wochen wechseln Sie die Klingen komplett aus. Sie sind zwar sehr scharf, nutzen sich aber schnell ab. Würden Sie die stumpfen Messer nicht austauschen, kann der Mähroboter den Rasen nicht mehr korrekt schneiden und zugleich erhöht sich der Stromverbrauch.

Es kann aber auch zu Folgeschäden, wie einem ausgeschlagenen Lager, kommen. Von daher tauschen Sie das Messerwerk mit wenigen Handgriffen aus. Entfernen Sie dafür die Schraube und nehmen Sie die alten Messer heraus. Danach setzen Sie das neue Messerwerk ein und fixieren es.

Wechseln Sie gerade die Messer, sollten Sie den Mähroboter ebenso von unten reinigen. Verwenden Sie kein Wasser, denn dies beschädigt die Elektronik. Stattdessen entfernen Sie Schmutz mit einer Bürste. Alternativ nutzen Sie ein leicht angefeuchtetes Mikrofasertuch.

Ebenso reinigen Sie die Kontaktstellen, welche den Rasenroboter mit der Ladestation verbinden. Sie können mit der Zeit korrodieren, sodass die Leitfähigkeit verloren geht. Reinigen Sie jene mit einer Bürste oder einem Mikrofasertuch.

Wie überwintern Sie den Mähroboter?

Im Winter sollte der Rasenroboter nicht im Einsatz sein. Die niedrigen Temperaturen und gegebenenfalls der Schnee belasten das Gerät und führen zu Defekten. Außerdem wächst das Gras im Winter nicht, weshalb die Nutzung überflüssig ist.

Vor der Überwinterung laden Sie das Gerät mindestens bis zur Hälfte auf. Danach stellen Sie den Mähroboter in einen trockenen Raum, zum Beispiel die Garage oder den Dachboden.

Die Temperaturen sollten zwischen 10 und 15 Grad liegen. Viele Hersteller empfehlen, den Roboter nach der Hälfte der Lagerzeit noch einmal aufzuladen. Dadurch vermeiden Sie eine Tiefenentladung nach der Winterpause. Zum Saisonende sollten Sie zudem die Ladestation inklusive Anschlusskabel sowie Netzteil reinigen und anschließend ins Haus holen.

In Regionen, wo kein starker Schneefall herrscht, können Sie die Ladestation auch draußen, eingepackt, belassen. Wichtig:

Wichtig: Die Ladestation sollte den ganzen Winter über an die Stromversorgung angeschlossen sein.

Worauf müssen Sie beim Kauf achten?

Es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Geräten, die nicht immer zum eigenen Garten passen. Von daher sollten Sie nicht irgendeinen Mähroboter kaufen, sondern sich zuvor mit den wichtigsten Kriterien befassen.

Überprüfen Sie die Geräte in Hinblick auf Tauglichkeit, um anschließend einen passenden Mähroboter zu finden.

Typ

Der erste Schritt auf der Suche nach einem geeigneten Mähroboter ist den Typ zu bestimmen. Sie können sich für ein Gerät mit oder ohne Begrenzungskabel entscheiden. Wir haben bereits erläutert, wo die Vor- und Nachteile liegen.

Welcher Rasenroboter für Sie geeignet ist, hängt von den persönlichen Wünschen und Bedürfnissen ab.

Die größten Unterschiede zwischen den beiden Arten sind der Preis sowie die Arbeit. Ein Mähroboter ohne Begrenzungsdraht ist kostspieliger, bietet dafür aber einen vollautomatischen Mähvorgang. Bei einem Rasenroboter mit Grenzkabel haben Sie mehr Arbeit, doch die Kosten verringern sich.

Rasenfläche

Die eigene Rasenfläche spielt beim Kauf die größte Rolle. Der Grund ist der verbaute Akku, denn dessen Leistung ist nur auf eine bestimmte Zeit ausgelegt. Das heißt, sollten Sie sich für einen leistungsschwachen Mähroboter entschieden haben, aber eine große Rasenfläche besitzen, wird diese nicht komplett gemäht.

Die meisten Hersteller geben die maximale Flächenleistung an. Günstige Modelle liegen meist zwischen 400 und 500 Quadratmeter. Im mittleren Preissegment befinden sich Angebote zwischen 500 und 700 Quadratmeter.

Die hochklassigen Angebote sind wesentlich teurer, können aber auch bis zu 2.000 Quadratmeter mähen. Tipp: Entscheiden Sie sich für einen Mähroboter, dessen Flächenleistung über der Fläche Ihres Gartens liegt. Dadurch nimmt der Verschleiß ab und der Rasenroboter wird weniger belastet.

Steigung

Der Großteil der autonomen Rasenmäher hat kein Problem mit leichten Steigungen. Die Obergrenze der Steigung liegt zwischen 20 und 35 Prozent. Sollten Sie in Hanglage leben, entscheiden Sie sich für einen leistungsstarken Rasenroboter.

Bedenken Sie aber, dass das Rasenmähen mehr Zeit benötigt. Der Grund ist die verringerte Geschwindigkeit, wenn der Roboter den Hang hochfährt.

Bei einigen Modellen kann es hingegen passieren, dass die Reifen durchdrehen und das Gerät nach unten rutscht. Von daher sollte der Mähroboter bei Regenwetter oder kurz danach nicht auf steilen Abhängen den Rasen trimmen.

Lautstärke

Die Lautstärke spielt eine untergeordnete Rolle, denn der Mähroboter arbeitet tagsüber. Die meisten Modelle sind dennoch sehr geräuscharm. Deren Lärmbelästigung bewegt sich zwischen 60 und 75 Dezibel.

Zum Vergleich kommt ein normales Gespräch zwischen zwei Personen auf 60 Dezibel. Es gibt aber Geräte, die deutlich lauter sind. Gerade Nachbarn könnten sich aufgrund der Lärmbelästigung beschweren.

Von daher sollte der Rasenroboter nicht an Sonn- oder Feiertagen arbeiten. Auch die Nutzung in der Nacht ist zu umgehen, da Wildtiere, wie Igel, unterwegs sind. Für sie stellt die Nutzung eines Rasenmähroboters eine Gefahr dar.

Maße und Gewicht

Viele Angebote ähneln sich in ihren Maßen, sodass folgende Abmessungen vorliegen: Länge zwischen 55 und 70 Zentimeter, Höhe zwischen 25 und 30 Zentimeter sowie eine Breite zwischen 39 und 52 Zentimeter. Größere Modelle arbeiten jedoch tendenziell schneller, da ein stärkerer Motor verbaut ist.

Insofern wird der Rasen in kürzerer Zeit gemäht. Allerdings sind die Geschwindigkeitsunterschiede marginal, sodass es sich für Sie nicht lohnt, auf die Maße zu achten.

Genau wie bei den Abmessungen, spielt auch das Gewicht eine untergeordnete Rolle. Die meisten Rasenroboter liegen zwischen 8 und 15 Kilogramm. Nur, wenn der Roboter häufig bewegt werden muss, ist ein geringes Gewicht zu empfehlen.

Preis

Die Preisrange ist sehr groß, was dem enormen Angebot zu verdanken ist. Heutzutage gibt es bereits Mähroboter für unter 100 Euro. Allerdings müssen Sie in Hinblick auf Leistung, Langlebigkeit und Funktionen Abstriche machen.

Bessere Modelle liegen zwischen 150 und 300 Euro. Eine hochpreisige Investition lohnt sich, wenn der Rasen über Jahre nicht an Gesundheit und Schönheit einbüßen soll. Wichtig: Neben dem Preis, sollten Sie auf einen umfangreichen Kundenservice achten.

Das Fazit

Ein Mähroboter ist eine Bereicherung für jeden Garten, denn Sie müssen das Mähen des Rasens nicht mehr selbst übernehmen. Stattdessen fährt der Roboter die Rasenfläche ab und entfernt dabei jeden überflüssigen Halm.

Davon profitieren nicht nur Sie, sondern gleichzeitig auch das Gras. Ehe Sie sich aber für einen Rasenroboter entscheiden, sollten Sie sich mit den verschiedenen Kaufkriterien befassen.

Im Mittelpunkt stehen die Leistung, die Lautstärke, die maximale Rasenfläche, der Typ des Mähroboters sowie die bestehende Steigung. Achtung: Der Preis ist für viele Interessenten das wichtigste Kriterium. Allerdings sollte der Preis in den Hintergrund rücken, denn die technischen Eigenschaften des Geräts sind wichtiger.

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