Blaustreifengrundel

Datenblatt Normans Blaustreifengundel

Deutscher Name: Blaustreifengrundel, auch Catalina-Grundel genannt englisch: Bluebanded goby or Catalina goby
Wissenschaftlicher Name: Lythrypnus dalli
Herkunft: Östlicher Pazifik von Kalifornien bis Peru, vor allem auf felsreichem Untergrund in bis zu 80cm Tiefe
Größe: Körperlänge ca. 6,5 cm
Aquarium
Inhalt: ab 100 Liter
Wasserwerte
Temperatur: 16 °C – 22°C
Verhalten
Bereich: unterer Bereich, Bodennähe
Futter: Plankton vor allem Kleinkrebse, Mysis, aber auch Frostfutter
Verhalten: Schreckhaft, nur mit kleineren, friedlichen Fischen zusammen halten
Anzahl: Haremshaltung, 1 Männchen mit 2 – 3 Weibchen
Schwierigkeitsgrad: mittel
Blaustreifengrundel im Aquarium
The original uploader was Aquaimages at English Wikipedia., Bluebanded Gobies, CC BY-SA 2.5

Aussehen

Die bis zu 6 1/2cm große Blaustreifen-Grundel hat einen lang-gestreckten Körper. Die Körpergrundfärbung ist ein leuchtendes Rot über dieser liegen in den Flanken bis zu 7 oder 8 blaue Querstreifen, die in der vorderen Körperhälfte intensiver sind, als in der zweiten Körperhälfte, wo das leuchtend Blau Richtung Schwanzflosse immer blasser wird.

Um das große, dunkle Auge herum sind ebenfalls leuchtend blaue Farbflecke  oder Binden zu sehen.

Geschlechtsunterschiede

Die Männchen sind größer und haben auch eine längere Rückenflosse als die Weibchen.

Haltungsempfehlung

Diese Grundeln brauchen einen etwa 100 Liter oder fassendes Meerwasseraquarium.  Am besten man hält jeweils 1 Männchen mit 2 bis 3 Weibchen pro Aquarium. Das Männchen bildet ein Revier. Damit sich die Weibchen zeitweise auch einmal zurückziehen und verstecken können, sollte im Becken möglichst viele Höhlen aus Steinen oder passende Keramikröhren haben.

Da diese Grundeln aus größeren Wassertiefen stammen, sollte auch im Aquarium die Wassertemperatur nicht 22oC überschreiten und das Becken unbeheizt bleiben.

Die Blaustreifengrundeln sind etwas ängstlich, deshalb sollten sie nicht mit größeren Fischen zusammen gepflegt werden.

Nahrung

Gefüttert wird mit Zooplankton und Kleinkrebsen, ersatzweise kann man die Blaustreifengrundeln auch an Frostfutter gewöhnen.

Die Zucht der Blaustreifengrundel

Die Männchen der Blaustreifengrundel sind polygam, deshalb sollte man sie auch im Meerwasseraquarium immer mit mehreren Weibchen zusammen pflegen. Stirbt das Männchen, dann verwandelt sich eines der Weibchen in ein Männchen und übernimmt dessen dominierende Rolle.

Blaustreifengrundeln sind Haftlaicher: Das Weibchen an die Höhlendecke oder an die dünnwandige Innenseite leerer Muschelschalen.  Anschließend überlässt es dem Männchen die Brutpflege. Das Männchen bewacht und notfalls verteidigt auch das Gelege gegen jeden Eindringling, bis die Larven geschlüpft sind.  

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