Viren

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Die dargestellten Inhalte stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Wird übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.

Viren sind winzige Organismen, die noch wesentlich kleiner sind als Bakterien. Ob Viren überhaupt Lebewesen sind, ist umstritten. Ursprünglich wurden Viren als Giftstoffe betrachtet. Das Wort Virus stammt aus dem lateinischen und bedeutet Gift oder Schleim. Viren können nur mit starken Elektronenmikroskopen sichtbar gemacht werden. Die Größe von Viren beträgt etwa 10 bis 500 Nanometer, das sind millionstel Millimeter.

Viren enthalten zwar Eiweißstoffe und Erbmoleküle, benötigen jedoch fremde lebende Zellen, um sich zu vervielfältigen und zu verbreiten. Aus diesem Grunde sind Viren generell Parasiten und verursachen unterschiedliche Erkrankungen. Da Viren in den Zellen von Tieren oder Pflanzen leben, ist eine chemische Vernichtung praktisch unmöglich, da die Wirtszellen ebenfalls getötet werden. Die wichtigste Maßnahme gegen Viren ist, den erkrankten Fisch zu isolieren und sein Immunsystem zu stärken. So wird der Fisch von möglichst wenig Viren befallen, die zumeist durch das Immunsystem vernichtet werden können. Eine typische Ausnahme hierfür ist beispielsweise das Koi Herpes Virus (KHV), das Koi-Karpfen befällt. Eine Heilung ist hier nicht möglich, jedoch kann ein durch Immunisierung behandelter Koi jahrelang mit dem Virus leben. Trotzdem bleibt er für seine Artgenossen ein Leben lang ansteckend, da er einen aktiven Wirt (sog. “Carrier”) für das Virus darstellt.

Erschwert wird die Behandlung dadurch, dass einige Viren lange Zeit außerhalb eines Wirtes überleben und ich innerhalb einer Population – je nach Virus – sogar schnell verbreiten. Manche Viren überleben sogar das Einfrieren und Austrocknen.

Nach einer überstanden Virusinfektion können die erkrankten Fische immun gegen die Viren werden, die die Erkrankung verursacht haben. Die bekanntesten Erkrankungen bei Zierfischen, die durch Viren ausgelöst werden, sind Lymphocystis (Knötchenkrankheit) und verschiedene Tumore. Zwar besteht der Verdacht, dass auch andere Erkrankungen von Zierfischen durch Viren ausgelöst werden oder Viren zumindest eine Rolle spielen, allerdings ist Forschung dazu nicht sehr weit fortgeschritten.

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